Feierliche Eröffnung (von links): Maximilian Butek, Zhang Zhan, Andreas Beutel, Kurt Schmalz, Mao Yaping, Thomas Lichtenberger, Kaan Guclu und Lukas Meyer Foto: J. Schmalz GmbH

Angekommen in Taicang ist Schmalz China bereits. Nach dem Ende Corona-bedingter Einschränkungen hat der Vakuum-Experte jetzt sein neues chinesisches Hauptquartier offiziell eröffnet. Dort entstehen ganz nach dem „local-for-local“-Grundsatz Produkte für die unterschiedlichsten Branchen des chinesischen Markts.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Bereits seit März vergangenen Jahres verlassen sowohl einzelne Vakuum-Komponenten als auch komplette Vakuum-Systeme für die Automation und die manuelle Handhabung die Werkstore des neuen China-Hauptsitzes in Taicang.

Was damals nicht möglich war, hat Schmalz laut einer Mitteilung nun nachgeholt: Am Donnerstag weihten Kurt Schmalz (Geschäftsführender Gesellschafter), Andreas Beutel (Geschäftsführer) und Thomas Lichtenberger (Leiter Vertrieb) zusammen mit Kaan Guclu (Geschäftsführer von Schmalz China) den neuen Standort feierlich ein.

Begleitet wurde die Einweihung auch von Mao Yaping (Ausschussmitglied des Stadtparteikomitees und Vorsitzende des Parteiarbeitsausschusses der High-Tech-Zone Taicang), Maximilian Butek (Geschäftsführer der Deutschen Handelskammer in China), Lukas Meyer (stellvertretender Generalkonsul der BRD in Shanghai) und Zhang Zhan (stellvertretender Bürgermeister Taicang). Zudem nahmen wichtige Kunden sowie die Führungskräfte und die Mitarbeiter von Schmalz China an der Veranstaltung teil, wie das Unternehmen berichtet.

Zweitgrößter Auslandsmarkt

China hat sich zum zweitgrößten Auslandsmarkt des Vakuum-Experten entwickelt. „Die Weiterentwicklung der chinesischen Industrielandschaft ist eng mit der Automatisierung von Produktions- und Dienstleistungsabläufen verbunden“, gibt sich Kurt Schmalz zuversichtlich. „Die Schmalz-Gruppe wird diese Entwicklung auch in Zukunft maßgeblich mitgestalten.“

Auf 27 000 Quadratmetern Grundstücksfläche hat Schmalz ein Büro- und ein Produktionsgebäude sowie ein Lager errichtet. Sie bilden das „Headquarter“ von Schmalz China. Foto: J. Schmalz GmbH

Davon ist auch Andreas Beutel überzeugt: „Der chinesische Automatisierungsmarkt wird in den kommenden zehn Jahren weiter wachsen. Wir sind überzeugt, dass der Standort in Taicang strategisch die beste Wahl für unseren Expansionskurs in Asien ist.“

Auf Wachstumskurs

Mit seinen Produkten steigert Schmalz die Dynamik der automatisierten Fertigung und sorgt für mehr Ergonomie in Anwendungen der manuellen Handhabung. Wie der neue Standort seinen Erfolgskurs fortsetzen kann, weiß Kurt Schmalz: „Wir werden kontinuierlich in unsere Engineering-Kapazitäten investieren, um unsere anspruchsvollen chinesischen Kunden in diesem wettbewerbsintensiven Markt mit lokalen Produkten und Anwendungs-Know-how individuell und schnell zu unterstützen.“

Schmalz hat in China neben Taicang einen weiteren Standort in Shanghai, der sich auf den Vertrieb konzentriert. „Die Wertschöpfung passiert hier im neuen Headquarter in Taicang – in unserer Produktion sowie in den Bereichen Beschaffung, Konstruktion und Engineering, erklärt Andreas Beutel.