Durch das Feuer entstand an dem Auto ein Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Foto: Feuerwehr

Ein Auto ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Kniebis ausgebrannt. Der Fahrer und der Beifahrer konnten sich retten. Verletzt wurde niemand.

Freudenstadt - Die Freudenstädter Feuerwehr musste in der Nacht von Dienstag auf Freitag um 4.15 Uhr in der Frühe nach Kniebis ausrücken. Grund war ein brennendes Auto auf Höhe der Avia-Tankstelle, wie die Feuerwehr in einer Pressemitteilung berichtet.

Die ersteintreffende Abteilung Kniebis startete umgehend einen Löschangriff und stellte eine Wasserversorgung her. Unterstützt wurde diese hierbei durch ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. Mit zwei Trupps unter Atemschutz sowie mit zwei C-Rohren konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Im Verlauf der Löscharbeiten wurde auch Schaum eingesetzt, da der Tank des Fahrzeugs defekt war und Treibstoff auslief.

Schwierige Löscharbeiten

Da das Fahrzeug über einen alternativen Antriebsstoff betrieben wurde, musste die Feuerwehr im Bereich des Kofferraums eine Batterie noch massiv kühlen, um sicherzustellen, dass von dieser keine Gefahr mehr ausgeht.

Dafür wurde über ein Tanklöschfahrzeug eine Wasserversorgung hergestellt, sodass immer genügend Wasser an der Einsatzstelle zur Verfügung stand.

Der Halter des Fahrzeugs sowie sein Beifahrer blieben unverletzt und wurden durch den Rettungsdienst und von der Polizei betreut. Am Wagen entstand ein Totalschaden. Ebenfalls im Einsatz war ein Rettungswagen der Malteser, das Straßenbauamt mit einem Streufahrzeug sowie ein Streifenwagen der Polizei. Die Strecke zwischen Kniebis und Freudenstadt musste vorübergehend gesperrt werden.