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Narren trieben so manchen Schabernack mit dem Publikum an der Strecke. Teilnehmerzahl begrenzt.

Albstadt-Ebingen - Sogar die Sonne hat sich etwas blicken lassen, als am Sonntag rund 2000 Masken- und Hästräger in 53 Gruppen durch die Innenstadt von Ebingen gezogen sind, darunter auch Zünfte aus Esslingen, Plochingen, Loßburg, Herrenwies, Tübingen, Rottenburg, Langenenslingen, Rottweil, Unterstadion und Aldingen.

Sie brachten – neben den Narren aus der direkten Albstädter Nachbarschaft –, wie es Oberbürgermeister Jürgen Gneveckow beim Empfang der Zunftmeister formulierte, den Fasnetsflair aus ihren Regionen nach Albstadt und verbreiteten kräftig den Frohsinn.

Besonders stark war Balingen vertreten, das gleich vier Zünfte in den Nachbarort geschickt hatte. Und mit dabei war neben den einheimischen Zünften auch die Narrenzunft Truchtolfbären, die jüngste Zunft in Albstadt, die heuer zum ersten Mal am Umzug teilnahm.

Die zahlreichen Zuschauer feuerten die Narren an und bejubelten sie. Und die Narren trieben so manchen Schabernack mit dem Publikum an der Strecke. Und die, das hatte der OB am Morgen in der Festhalle versprochen, war diesmal "pollerlos" und bescherte den Hästrägern freie Bahn auch für größere Gefährte.

Der Zunftmeister der Narrenzunft Schlossbergturm, die den Umzug veranstaltet, Günter Mogdans, war deshalb zufrieden. In diesem Jahr hatten die Organisatoren bewusst die Teilnehmerzahl begrenzt.