Der BMW-Fahrer aus dem Ortenau-Kreis hatte zum Zeitpunkt des Unfalls keine gültige Fahrerlaubnis. Foto: Heidepriem

26-Jähriger und vierjährige Tochter kommen ums Leben. Hergang des Unfalls weitgehend geklärt. Mit Video

Dunningen - Weiterhin auf Hochtouren laufen die Ermittlungen der Verkehrspolizei Zimmern im Fall des tödlichen Unfalls auf der Dunninger Ortsumgehung, bei dem am Montag gegen 11 Uhr ein 26-jähriger Mann und seine vierjährige Tochter ums Leben kamen.

Der BMW-Fahrer aus dem Ortenau-Kreis hatte, wie die Polizei am Mittwoch auf Nachfrage bestätigte, zum Zeitpunkt des Unfalls keine gültige Fahrerlaubnis. Über die Gründe konnte ein Polizeisprecher am Mittwoch allerdings nichts Konkretes sagen.

Der Hergang des Unfalls ist inzwischen weitgehend geklärt. Warum der Mann auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem Lastwagen frontal zusammenstieß, geriet, bleibt weiterhin rätselhaft.

Obwohl inzwischen viele Gerüchte über die Gründe des Unfalls ins Kraut schießen, lehnt die Polizei strikt ab, sich an Spekulationen zu beteiligen. Seine Arbeit aufgenommen hat inzwischen der technische Sachverständige zur Untersuchung des sichergestellten Fahrzeugs. Wann Ergebnisse vorliegen, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. Dabei gehe Sorgfalt vor Eile.

Weiterhin gesucht werden Zeugen, die die Umstände des Unfalls erhellen könnten. Aber: Die Bundesstraße sei eine viel befahrene Verbindung und Autobahnzubringer, mögliche Zeugen könnten die Region längst verlassen haben, gibt der Polizeisprecher zu bedenken. Zeugen können sich auch weiterhin bei der Verkehrspolizei in Zimmern unter Telefon 0741/34 87 90 melden.