Der Bitzer Cup wurde am Samstag mit dem Einlagespiel zwischen der TuS-U19 und der U17 der Stuttgarter Kickers gestartet. Foto: Wagner

Turnierorganisator Heiko Kieferle zieht ein absolut positives Fazit zum neugestalteten Bitzer Cup, den es so auch 2024 wieder geben wird.

Unzählige Telefonate, Besprechungen – und viele, viele Stunde der Planung: Auch im neuen Format war der Bitzer Cup für die Organisatoren eine Herkulesaufgabe. Gut 200 Helfer waren dabei und trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Tolles Finale

Heiko Kieferle erklärt am Montag inmitten des Abbaus: „Ab dem Sonntagmittag konnte man das Ganze dann auch etwas genießen. Da hat das Endspiel natürlich wunderbar gepasst, ich bin immer noch geflasht.“ In der Tat hätte man sich aus aus Sicht des TuS wohl kaum mehr wünschen gehen, als das Torspektakel, dass der siegreiche KSC und der VfB auf dem Rasen anboten. „Das war wirklich furios und ein optimaler Abschluss des Wochenendes“, so Kieferle.

Was den Zuschauern gefällt, sehen die Trainer oft etwas anders. Gerade Nico Willig war nach dem Endspiel nicht einverstanden mit der Schlussphase seiner Jungs. Trotzdem hätten Kieferle und sein Team sehr positive Nachrichten von den teilnehmenden Mannschaften bekommen. „Das Feedback war wirklich durchweg positiv. Das freut uns natürlich sehr, dass der neue Modus gut angekommen ist.“

Backnang hat schon wieder Lust

Die TSG Backnang, der Sieger des Aktiven-Turniers, erklärte noch am Samstagabend, dass sie auch im kommenden Jahr wieder dabei sein wollen. Kieferle meint schmunzelnd: „Da waren schon zwei, drei Bier im Spiel, aber ich gehe von aus, dass sie wieder kommen. Sie haben es richtig krachen lassen und den Sieg ausgiebig gefeiert.“

Allgemein sei die Party am Samstagabend sehr gut angenommen worden. Das Gelände sei Pickepacke voll gewesen. So steht für Kieferle definitiv fest: „Wir werden es 2024 wieder machen und genau so aufziehen. Das ganze Konzept hat gut funktioniert. Das ein oder andere Detail werden wir anpassen, aber das ist ja normal.“

Extreme Temperaturen

Auch der Wettergott meinte es gut mit dem TuS und verschonte die Veranstaltung vor Regen oder Gewittern – andererseits aber vielleicht auch zu gut. Temperaturen über 30 Grad wirkten sich möglicherweise auf die Besucherzahlen aus. „Das hat vielleicht schon manchen abgehalten oder die Verweildauer auf dem Gelände war etwas niedriger. Wir wollen uns aber sicher nicht beschweren“, so Kieferle.

Er habe unzählige positive Nachrichten erhalten – speziell auch von Partnern und Sponsoren. Nun sei der Akku aber etwas leer: „Wir haben schon extrem viel Gas gegeben und es war auch anstrengend.“ Allzu viel Zeit ohne Gedanken zum Bitzer Cup wird für Kieferle und sein Team aber nicht bleiben. Er erläutert: „Das ist ja ein ganzjähriges Spiel. Es gilt nun relativ schnell den Termin fürs kommende Jahr zu finden. Dann geht es auch schon an die Planung der Teams.“

Man darf schon jetzt gespannt sein, welche Aktiven- und Jugendteams im kommenden Jahr an der Breitwiese aufschlagen.