Ministerpräsident Winfried Kretschmann würdigte den FDP-Politiker. Foto: Alexander Kauffmann

Ministerpräsident Winfried Kretschmann würdigt Politgröße. Prominez zu Gast.

Bisingen - Winfried Kretschmann (Grüne) hat am Samstag nicht zum ersten Mal die Burg Hohenzollern besucht. Schon öfter sei er auf dem Zoller gewesen, sagt er. Diesmal spricht er vor einem handverlesenen Publikum im Berliner Zimmer: Eingeladen hat die Südwest-FDP zu einer Gedenkveranstaltung für den im vergangenen Jahr verstorbenen Klaus Kinkel.

Auf der Gästeliste standen Vertreter von Bundes- und Landesvorstand, von Landtags- und Bundestagsfraktion. Auch die Ehefrau Klaus Kinkels, Ursula, und zwei Enkel sind an diesem Samstagvormittag in die Zollerburg gekommen.

Zum Abschluss erklingt das Hohenzollernlied

Kretschmann sagte bei seiner Rede: Er wisse nicht, ob es stimmt, dass Kinkel das Hohenzollernlied anstimmte, wenn die Burg Hohenzollern in Sicht gekommen ist. Das Publikum könne das Lied ja singen.

Zum Abschluss der Veranstaltung hat Michael Theurer, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Landes-FDP, die Initiative ergriffen: Wer mochte, konnte das Lied mitsingen. "Nicht weit von Württemberg und Baden", schallte es durch den Raum. Auch Ministerpräsident Kretschmann hat sein Gedangkehlchen bemüht.

Nach der Veranstaltung fand eine Besichtigung der Burg Hohenzollern unter Führung von Anja Hoppe statt.