„MadHouze“ stellte seine unwahrscheinliche musikalische Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Foto: Breisinger

Die Organisatoren haben zur Neuauflage der Südstadt-Arena ein breites musikalisches Angebot auf die Beine gestellt – trotz eines kurzfristigen Ausfalls.

Die Balinger Südstadt mausert sich immer mehr zur Partymeile der Zollernstadt, denn nur knapp drei Monate nach „Bang Your Südstadt“ als Reminiszenz an das mittlerweile nicht mehr stattfindende Bang-Your-Head-Festivals gab es eine erneute Auflage der Südstadt-Arena.

Diese war diesmal nicht nur ein Eldorado für Fans der härteren Klänge, sondern wie schon bei den vorherigen Auflagen wie unlängst im April dieses Jahres die volle Bandbreite an musikalischer Schaffenskraft in der näheren Umgebung unter Beweis stellte.

Die Cover-Rock-Band „Rockmeister“ konnte nicht auftreten

Die Organisatoren Patrick Streicher (Bären), Vanessa Leppek (Südbahnhof), Stefan Helbing (Sonnenkeller), Pierre Hugendubel (Savo) und Marc Nagel (Alt-Balingen) stellten ein umfassendes Programm auf die Beine, welches musikalisch kurzfristig sogar noch bunter wurde, da das Cover-Quintett „Accoustic Breeze Project“ kurzfristig ausfiel, so dass im Alt Balingen stattdessen eine Unplugged Music Session mit Selina Cifrić, Sarah Edelmann und Kate Lynn Lohner stattfand.

Auch die Cover-Rock-Band „Rockmeister“, die unlängst die Balinger Gartenschau musikalisch abschloss, konnte aus Krankheitsgründen nicht auftreten, so dass im Sonnenkeller die „Baxxter Boys“ performten, die Hits von Scooter in klassischer Punkrockbesetzung spielten.

Pop und Schlager hat der Savo Lounge-Club geboten

Ein echter Neuling bei der Südstadt-Arena war „Rewind the Band“. Wer auf Rock von Led Zeppelin, Queen, Lenny Kravitz oder The Who steht, der war im Südbahnhof bestens aufgehoben.

Im Savo Lounge-Club war wie geplant Pop und Schlager mit dem Duo „2KlangAffäre“ angesagt, und natürlich durfte die Kultkneipe Bären nicht fehlen, wo es dieses Mal Rock’n’Roll von „Mad Houze“ auf die Ohren gab.

„MadHouze“ stellte seine unwahrscheinliche musikalische Wandlungsfähigkeit unter Beweis, da sie bei „BangYourSüdstadt“ mit Hardrock brillierten. Um es den Besuchern zu ermöglichen, so viele Auftritte wie möglich zu sehen, wurde am jeweiligen Standort immer eine einstündige Pause eingelegt.