Am 10. März ist Til Schweiger erstmals auf dem Bildschirm als Nachfolger von Mehmet Kurtulus an Elbe und Alster als "Tatort"-Ermittler unterwegs. Mit Action und einer Ladung Testosteron, Schießereien und Schlägereien will er den TV-Sonntagabend aufmischen. Foto: dpa

"Willkommen in Hamburg“ heißt es für Til Schweiger am Sonntag zum Start als "Tatort“-Kommissar Nick Tschiller . Ein Einstand mit viel Action, ein bisschen Humor - und hohen Erwartungen.

Hamburg - Til Schweiger hat mit seinen Schauspiel-Kollegen und dem gesamten Team eine umjubelte Premiere seines ersten „Tatorts“ mit dem Titel „Willkommen in Hamburg“ gefeiert. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Kino-Star am Donnerstagabend im Anschluss an die Vorstellung. „Der „Tatort“ ist schnell, jung, unterhaltsam und spannend“, so Schweiger. „Die Leute waren begeistert.“ Er habe am gleichen Tag mit dem Team über die nächsten drei Folgen gesprochen.

Auf dem roten Teppich tummelten sich neben Prominenten wie Kai Pflaume auch weitere Darsteller wie Fahrdi Yardim, der mit seiner Rolle als Yalcin Gümer das Ermittler-Duo komplettiert.

Jubelrufe hatte Schweiger erwartet

Nach dem 90-minütigen Krimi, der eher einem Thriller gleichkommt, belohnte das Publikum den „Tatort“ mit Applaus und Jubelrufen. „Um ehrlich zu sein, habe ich es aber auch nicht anders erwartet“, sagte Schweiger. Schließlich habe er den Film bereits vorher gesehen und sei begeistert gewesen.

Mit diesem Erfolg habe der Schauspieler aber nicht von Anfang an gerechnet. Es sei ja auch ein Risiko gewesen, sich auf den „Tatort“ einzulassen. Daher habe er erstmal nur für vier Folgen zugesagt. „Aber nun hat ja alles wunderbar geklappt“, so der Kino-Star.

Der neue „Tatort“ aus der Hansestadt „Willkommen in Hamburg“ wird am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.