Der Musikverein Besenfeld feierte sein bewährtes Waldfest mit Blasmusik, einem Feierabendhock und der Seewälder Brennholzmeisterschaft.
Der Feierabendhock mit Bulldogstammtisch beim Waldfest des Musikvereins Besenfeld war wieder ein voller Erfolg. Zum dritten Mal wurde das traditionelle Waldfest mit dieser Veranstaltung eröffnet – und bereits zu Beginn waren rund 100 Schlepper auf den umliegenden Wiesen geparkt.
Die meisten Besucher waren der Einladung entsprechend mit ihrem Bulldog angereist. Und so gab es auf dem ausgewiesenen Parkplatz nicht nur schwere und moderne Zugmaschinen zu bestaunen. Auch viele historische Traktoren tuckerten Richtung Festzelt mit Pilswagen und Bulldog-Bar am Besenfelder Waldrand in der alten Weinstraße.
Festzelt gut gefüllt
Musikalisch umrahmt wurde der Feierabendhock von der Musikkapelle Altheim, bevor Dirigent Dominik Schmitt den Taktstock für den ebenfalls von ihm geleiteten Musikverein Lyra Iselshausen in die Hand nahm. Im Anschluss standen die Brüder Tim und Lukas Kübler als DJs am Mischpult und brachten mit ihrer Musik Stimmung ins gut gefüllte Festzelt.
Am darauffolgenden Abend war DJ Jogi aus Haiterbach am Regler und beschallte das Festmeter-Feschd, das zum zweiten Mal im Rahmen des Waldfests stattfand.
Proppevoll war das Festzelt dann wieder am dritten Veranstaltungstag, an dem es das traditionelle Waldfest-Mittagessen gab. Hirschgulasch mit schwäbischen Eierspätzle und das Musikerpfännle mit Gyros und Pommes kamen bei den Besuchern gut an. So dauerte es nicht all zu lange, bis vom Musikverein für Nachschub gesorgt werden musste.
Für die musikalische Unterhaltung waren der Musikverein Egenhausen mit Dirigent Branko Herbstreit und die Musikgemeinschaft der beiden Musikvereine Walddorf und Ebhausen mit ihrem Leiter Ulrich Schnaidt angereist.
Zum Rahmenprogramm gab es Aktionen rund um das Thema Wald und Brennholz: Zum 14. Mal wurde die Seewälder Brennholzmeisterschaft ausgetragen. Sieben Hobby-Brennholzmacher stellten ihre Geschicklichkeit in verschiedenen Disziplinen wie Zielfällen, Holzspalten oder Entasten unter Beweis. Direkt neben dem Wettkampf-Areal war die Landesforstverwaltung mit einem Infostand vertreten. Für das Finale hatten sich Joachim Klumpp aus Schorrental, Christoph Müller aus Simmersfeld und Timo Bauer aus Fünfbronn qualifiziert. Bauer siegte mit einer neuen Bestzeit beim Gipfel entasten, beim sauberen und bündigen Sägen des verbleibenden Stamms in fünf Teile und deren Platzierung hinter einer Markierung.
Gastgeber spielen zum Festausklang
Als Preis bekam er vom Vorsitzenden des Musikvereins, Jörg Schebetka, einen von einem Freudenstädter Unternehmen gespendeten Gutschein im Wert von 100 Euro überreicht. Auch für die anderen beiden Finalteilnehmer gab es Gutscheine und für alle drei Eintrittskarten ins Panorama-Bad Freudenstadt.
Zum Festausklang setzten sich die Gastgeber selbst auf die Bühne und spielten in gewohnter Weise mit traditionellen und modernen Stücken unterhaltsame Blasmusik.