Kreiszuchtwart Martin Haas, die erfolgreichen Jungzüchter Sven Maurer, Tim Nägele und Vorsitzender Rudi Nägele vom Kreisverband bereiten sich auf ein abwechslungsreiches Jahr vor. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreisschau für 12. und 13. Dezember geplant / Konzept geht von 3000 Tieren aus

Schwarzwald-Baar-Kreis (bom). Der Kreisverband der Rassekaninchenzüchter zählt 13 Vereine, die sich zum Ziel setzten, offensiv für ihr Hobby zu werben.

In seiner Hauptversammlung in der Waldrose Pfaffenweiler zurrte der Kreisverband zudem das Programm für das kommende Jahr fest. Eine günstige Gelegenheit für eine Werbeoffensive bieten die Vergleichsschauen und anderen Aktivitäten, aber auch die Kreisschau. 2015 findet sie in den Schwenninger Messehallen statt, informierte Vorsitzender Holger Haller vom gastgebenden Kaninchenzüchterverein Z 148. Den Mitgliedern präsentierte er ein organisatorisch und finanziell durchstrukturiertes Konzept, das auf einer Anzahl von 3000 ausgestellten Kaninchen und Geflügeltieren basiert.

Intensive Gespräche zwischen den Mitgliedsverbänden waren vorausgegangen, doch nun ist eine Gesamtlösung in Sicht. An der Kreisschau am 12. und 13. Dezember 2015 nehmen fünf Kreisverbände teil. Die Tiere treffen am Mittwoch zuvor ein und werden am Donnerstag, 10. Dezember, bewertet. Die Veranstaltung findet eine Woche vor der Bundesschau in Kassel statt.

In seinem Jahresbericht erwähnte Vorsitzender Rudolf Nägele diverse Besuche bei den anderen Mitgliedsvereinen, erfolgreichen Versammlungen und Diskussionen.

Die Versammlung wählte Armin Schäfer zum stellvertretenden Vorsitzenden, Eva Kern zur Schriftführerin und Norbert Hummel zum Kassierer. Kreiszuchtwart ist Martin Haas, Beisitzer Andreas Weisser. Neuer Jugendwart ist Ulrich Mau aus Hüfingen, der sich in Zukunft um alle Aktivitäten im Bereich Nachwuchsarbeit im Kreis kümmert.

Für die Ausrichtung der Kreisschau 2016 meldete sich der Kleintierzuchtverein Tennenbronn. Keine Zustimmung fand ein Antrag der Bräunlinger Kleintierzüchter, welche die Waldrose in Pfaffenweiler als dauerhaften Ort für Kreisveranstaltungen einrichten wollten. Nägele begründete seinen Beschluss, die Versammlungen an diversen Orten abzuhalten, mit einer möglichen Begehung der einzelnen Anlagen.