Die Frage, ob Elektro-Autos die Zukunft gehört, kommt bei der Diskussion über Mo bi lität zur Sprache. Foto: my-e-car Foto: Schwarzwälder-Bote

Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunft der Mobilität" gibt es am Sonntag,

Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunft der Mobilität" gibt es am Sonntag, 5. November, ab 15 Uhr im Franziskanermuseum in Villingen.

Villingen-Schwenningen. Fragen zur Entwicklung der Mobilität scheinen drängender denn je. Diesel-Affäre und Airline-Pleiten machen deutlich, dass Antworten nur im Kontext größerer wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklungen zu finden sind. Für die Zukunft des Verkehrs in Villingen-Schwenningen haben humorvolle Bürger schon eine Lösung parat: Bei einer Befragung zur Entwicklung des städtischen Leitbildes schlugen sie eine Seilbahn zwischen den Stadtteilen vor. Wie sich die Menschen in Zukunft tatsächlich bewegen, steht im Mittelpunkt der Diskussion am Sonntag. Experten verschiedener Richtungen setzen sich an einen Tisch, um über die Zukunft der Mobilität zu diskutieren. Ob selbstfahrende Autos den Verkehr wirklich revolutionieren, ob der Diesel ausgedient hat oder Zukunftslösungen in der Luft liegen, werden nur einige der Streitpunkte sein. Auf dem Podium nehmen Platz: Matthias Restorff, Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen, Rainer Oder, Firma Mentor Graphics in Villingen-Schwenningen, Hermann Krafft, Verkehrsreferent des Landesnaturschutzverbands und Vorstandsmitglied des Verkehrsclubs Deutschland in der Region Südbaden, Matthias Martin Lübke von my-e-car sowie Anton Karle von der Fachhochschule Furtwangen. Die Moderation übernimmt Markus Nollert, Bureau für Raumentwicklung Zürich. Die Veranstaltung steht im Rahmen des Museumsfestes im Franziskaner, der Eintritt ist frei.