Könnte der für den Autoverkehr nicht mehr benötigte Teil der ehemaligen B 27 vorübergehend als Parkplatzfläche während der Landesgartenschau 2028 genutzt werden? Das fragt die CDU-Stadtratsfraktion. Foto: Martin Baumgartner

Die CDU will die Rad- und Fußwegeverbindungen verbessern. Dafür will sie im Rahmen der Haushaltsberatungen mehrere Anträge stellen.

Die CDU-Stadtratsfraktion richtet im Rahmen der Haushaltsberatungen auch einen Blick auf die Einbeziehung der Ortschaften in die Aktivitäten zur Landesgartenschau 2028, wie sie in einer Pressemitteilung schreibt. Dabei geht es um die Verbesserung von Rad- und Fußwegeverbindungen.

Die Ideen: Als erstes wird der Lückenschluss eines Weges linksseitig entlang der Kreisstraße zwischen dem Ortsausgang von Feckenhausen und dem nach rund 200 Metern beginnenden landwirtschaftlichen Weg Richtung Zepfenhan beantragt, um die bisher notwendige Nutzung der Kreisstraße durch Fußgänger und Radfahrer zu vermeiden. „Damit würde auch die Anbindung Richtung Jungbrunnen verbessert. Für den weiteren Lückenschluss soll zusammen mit dem Landkreis die Planung vorangetrieben werden“, schreibt die CDU.

Blick auf die Landesgartenschau

Ein weiterer Antrag hat zum Ziel, eine Planungsrate für den Bau eines Radwegs zwischen Vaihinger Hof und Neukirch in den Haushaltsplan einzustellen. Damit würde dem langjährigen Anliegen einer sicheren Anbindung der Ortschaft Rechnung getragen.

Parken entlang der ehemaligen B 27

Außerdem schlägt die CDU-Fraktion eine Prüfung vor, ob die Fläche der ehemaligen B 27, die nicht mehr für den Autoverkehr benötigt wird, zum Parken während der Landesgartenschau genutzt werden kann. Deshalb soll der für die Renaturierung dieses Areals vorgesehene Haushaltsansatz mit einem Sperrvermerk versehen werden, bis das Parkierungskonzept vorliege.

Beschattung für die Realschule

Beschattung für die Realschule

Darüber hinaus beantragt die CDU-Stadtratsfraktion, am Anbau der Rottweilee Realschule die bisher noch fehlende Beschattung in die Arbeitsliste der Gebäudewirtschaft aufzunehmen.

„Wenn die Klassenzimmer durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizt werden, beeinträchtigt das die Lehr- und Lernfähigkeit“, so Monika Hugger, Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion.