"Willkommen in Hamburg": Til Schweiger und seine Freundin Svenja Holtmann bei den Premiere des neuen ARD-Tatort. Foto: dpa

Bescheidenheit ist Til Schweigers Sache nicht. Dass die Premiere seines ARD-Tatorts mit Jubel quittiert wurde, überraschte den Schauspieler nicht: "Um ehrlich zu sein, habe ich es aber auch nicht anders erwartet."

Hamburg - Til Schweiger hat mit seinen Schauspiel-Kollegen und dem gesamten Team eine umjubelte Premiere seines ersten „Tatorts“ mit dem Titel „Willkommen in Hamburg“ gefeiert. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Kino-Star am Donnerstagabend im Anschluss an die Vorstellung. „Der „Tatort“ ist schnell, jung, unterhaltsam und spannend“, so Schweiger. „Die Leute waren begeistert.“ Er habe am gleichen Tag mit dem Team über die nächsten drei Folgen gesprochen.

Auf dem roten Teppich tummelten sich neben Prominenten wie Kai Pflaume auch weitere Darsteller, wie Schweigers Tochter Luna, die auch in dem „Tatort“ seine Tochter mimt, und Fahrdi Yardim, der mit seiner Rolle als Yalcin Gümer das Kommissaren-Duo komplettiert.

Jubelrufe hatte Schweiger erwartet

Nach dem 90-minütigen Krimi, der eher einem Thriller gleichkommt, belohnte das Publikum den „Tatort“ mit Applaus und Jubelrufen. „Um ehrlich zu sein, habe ich es aber auch nicht anders erwartet“, sagte Schweiger. Schließlich habe er den Film bereits vorher gesehen und sei begeistert gewesen.

Mit diesem Erfolg habe der Schauspieler aber nicht von Anfang an gerechnet. Es sei ja auch ein Risiko gewesen, sich auf den „Tatort“ einzulassen. Daher habe er erstmal nur für vier Folgen zugesagt. „Aber nun hat ja alles wunderbar geklappt“, so der Kino-Star.

Der neue „Tatort“ aus der Hansestadt „Willkommen in Hamburg“ wird am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.