Der Skilift am Seibelseckle unterhalb des Mummelsees. (Archivbild) Foto: Schwark

Nach den ergiebigen Schneefällen in den vergangenen Tagen haben im Nordschwarzwald erste Lifte an der B 500 den Startschuss für die Skisaison 2024 gegeben.

Den Betrieb aufgenommen hat unter anderem der Skilift Unterstmatt. Seit dem heutigen Mittwoch läuft der Lift von 12 bis 22 Uhr. Die Schneehöhe betrage 35 Zentimeter, teilt der Betreiber auf seiner Webseite mit. Die Pistenbedingungen seien gut. Die Schirmbar hat laut Homepage von 12 bis 21 Uhr geöffnet, auch der Skiverleih ist am Start. 

Auch der Lift am Seibelseckle ist von 13 bis 22 Uhr in Betrieb. Es liegen 40 Zentimeter Neuschnee, die Pistenbedingungen sind laut Homepage des Liftbetreibers gut. 

Am Ruhestein laufen die Lifte bereits von 9 Uhr am Morgen bis 22 Uhr am Abend. 

Am Feldberg brauchen Wintersportler noch Geduld

Am Feldberg müssen sich Wintersportler noch etwas gedulden. Auf Anfrage teilten die Feldbergbahnen mit, dass der Skibetrieb auf dem höchsten deutschen Berg nördlich der Alpen wie geplant erst am 1. Dezember starten werde.

Schneehöhe variiert noch stark

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) variiert die Schneehöhe im Südwesten noch stark: Während im Nordschwarzwald bei Baiersbronn nahe Freudenstadt auf knapp 600 Meter Höhe nur 11 Zentimeter und in Simmersfeld auf 720 Meter 15 Zentimeter Schneehöhe gemessen wurden, sind es den Angaben zufolge im Südschwarzwald bei Todtmoos auf 681 Meter 21 Zentimeter und bei Eisenbach auf über 970 Metern sogar 28 Zentimeter.

Ähnlich unterschiedlich sieht es laut DWD auf der Schwäbischen Alb aus.

Bereits Mitte November hatte es auf der Schwarzwaldhochstraße zwischen Freudenstadt und Baden-Baden geschneit. Damals war die weiße Pracht allerdings ein kurzes Vergnügen - bereits einen Tag später taute der Schnee wieder.