Girl-Power beim Rover-Ball in Schramberg. Foto: Stephan Wegner/Lara Kiolbassa

Viel Abwechslung und Partykracher. Närrisches Vergnügen bis spät in die Nacht.

Schramberg - "Willkommen in der Partywüste Schramberg", begrüßten Sebastian Wucher, Daniel Schneider und Simon King die Besucher. Und zu Beginn des Roverballs hatte er damit nur allzu recht.

Aber gerade wenn’s Publikum eher spärlich ist, wie sich die Stimmung entwickelt, hängt dann schon auch von der Musik ab. Und da wussten die »Saure Kuttle« was passt. Nach dem Narrenmarsch zum Auftakt brachten sie gleich mit aktuellen Partykrachern wie »Schatzi schenk mir ein Foto«, »I sing a Liad für di«, »Auf uns« und »Sieben Sünden« Stimmung in die mittlerweile deutlich voller gewordene Szene 64.

Die Seedorfer Gardemädels brachten die Stimmung zum Kochen. . Nach einem sehr ergiebigen Brezelsegen tanzten Narren und Gäste gemeinsam zu Hits wie »La Paranda«, bis die Stadtmusiker des Spielens müde wurden und gemeinsam wieder auszogen

»In the jungle, the mighty jungle, da schläft die Hoorig Katz« hieß es bei der Gregorianik Schola. Die Mädels des Kolping forderten mit ihrem Showtanz das Publikum auf »Shake it off«. Mit dem traditionellen Leitertanz endete der offizielle Teil des Programms. Das Scheich-Kostüm sollte nicht das einzige sein, was die Zuschauer zu sehen bekamen, denn passend zu »Voulez vous coucher avec moi« ließen sie die Hüllen oder besser gesagt ihre weiten Gewänder fallen und zeigten sich in sexy Saris.

Spät nach Mitternacht schneite auch noch der Alternative Elfenrat in ritterlicher Montur herein, »denn so sind’s, denn so sind’s, ja so sind’s die alten Rittersleut’.« Gemeinsam mit der Band wurde schließlich noch gefeiert, bis nach 2 Uhr die Live-Band ihr Spielen nach zwei Schlusszugaben einstellte.



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