Thomas Herzog mit den Abgeordneten Karl Rombach (links) und Stefan Teufel (rechts). Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: OB Herzog im Gespräch mit Karl Rombach

Schramberg. Nach der Aufnahme der Talumfahrung Schramberg in den Bundesverkehrswegeplan 2030 hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt beim CDU-Neujahrsempfang vor wenigen Tagen im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Herzog mitgeteilt, dass die "Umfahrung gebaut wird, egal ob das Projekt 118 oder 125 Millionen Euro kostet".

Mit diesen guten Nachrichten im Gepäck für Schramberg führte Herzog Mittwoch zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel ein Gespräch mit Karl Rombach, MdL und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Landtag von Baden-Württemberg.

Straßenbaukonferenz

Rombach ist wie Teufel ein Befürworter der Talumfahrung, der die Dringlichkeit des Projekts als sehr hoch bezeichnet. Mit der Talumfahrung werde eine weitere Lücke auf der Europäischen Verkehrsachse geschlossen und die Bürger in der Talstadt von der großen Verkehrslast befreit, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Nun gelte es mit vereinten Kräften darauf hinzuwirken, dass das Projekt Talumfahrung bei der vom Verkehrsminister Hermann vorgeschlagenen Priorisierung der Projekte in Baden-Württemberg weit vorne lande. Und dabei dürfe es nach Ansicht der Gesprächsteilnehmer keinen Unterschied zwischen den Ballungsräumen und dem sogenannten Ländlichen Raum geben.

Herzog wird an der Straßenbaukonferenz von Landesverkehrsminister Hermann am Dienstag, 7. März, in Stuttgart teilnehmen, bei der ein Konzept zur Umsetzung der Projekte des vordringlichen Bedarfs des Bundesverkehrswegeplans vorgestellt werden soll.