Bildung: Neue Schulsozialarbeiterin Lisa Bader stellt sich vor / Seit 1. Juni in Schonach
Von Claudius Eberl
Schonach. Zu Besuch im Gemeinderat war die neue Schulsozialarbeiterin Lisa Bader. Seit 1. Juni steht sie in Diensten der Gemeinde Schonach.
Die gebürtige Allgäuerin absolvierte eine Ausbildung im Sporteinzelhandel, um im zweiten Bildungsweg das Abitur zu machen und in Freiburg zu studieren. Wohnhaft ist sie im Kinzigtal.
Zwar könne sie aufgrund der Kürze noch nicht viel sagen, bemerkt habe sie aber auf jeden Fall, das viel Bedarf herrsche, sagte sie. Aktuell sei sie dabei, Netzwerke aufzubauen und sich vorzustellen, mittlerweile habe sich auch Gespräche geführt.
Ein großes Projekt für ihr erstes Jahr in Schonach hat sie bereits. Sie will für und mit Schülern einen Platz schaffen, wo sich diese aufhalten und bei Bedarf von ihr betreut werden. Die Schüler sollen sich im Aufbau und Unterhalt des Raumes einbringen, erklärte sie dem Gemeinderat.
Schulleiterin Sabine Emde dankte dem Gemeinderat, dass sich dieser wieder für eine Schulsozialarbeiterin entschieden hatte. "Bis dato sind wir schon sehr zufrieden mit der Wahl", bekräftigte sie. Auch das Projekt Aufenthaltsraum sieht sie sehr positiv: "Die Schüler sind vor allem während der Mittagspause im Ort unterwegs, machen dort auch einigen Unsinn". Durch Einrichtung des Raumes hoffe sie, dass sich die Schüler eher dort aufhalten werden. "Die Schüler haben auch schon bekräftigt, dass sie solch einen Ort gerne hätten."
Werkrealschule: bislang 13 Anmeldungen
Zur Zukunft der Werkrealschule erklärte Emde, dass sie hier sehr hoffnungsvoll sei. Bürgermeister Jörg Frey ergänzte, dass zu Beginn der Anmeldefrist die Schülerzahl bei acht gestanden hatte, aktuell sind es 13. "Wir hoffen, dass wir die notwendige Anzahl Schüler erreichen und harren mal der Dinge", sagte Frey.
