Am Mittwoch ist bei einem Wohnhausbrand in Rottenburg ein Schaden von mindestens einer Viertelmillion Euro entstanden. Foto: Klaus Ranft

Flammen zerstören Wohnhaus. Feuerwehr im Großeinsatz. Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

Rottenburg-Ergenzingen - Am Mittwoch ist bei einem Wohnhausbrand in Rottenburg ein Schaden von mindestens einer Viertelmillion Euro entstanden. Eine Doppelhaushälfte stand in Flammen. Die Feuerwehr war im Großeinsatz.

Mehrere Anwohner und Zeugen hatten ab 10.40 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass es in einem Teil eines Doppelhauses brenne, berichtet die Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Gebäude, das trotz des Löscheinsatzes der Feuerwehr schwer beschädigt wurde und derzeit nicht mehr bewohnbar ist. Den benachbarten Gebäudeteil konnte die Feuerwehr retten. Allerdings trug das Dach Schäden davon, entsprechende Glutnester mussten bekämpft werden.

Auch eine benachbarte Garage wurde durch Brand- und Hitzeeinwirkung beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Brand in dem Wohnhaus zu einem Zeitpunkt ausgebrochen, als niemand zu Hause war. Daher hatten die Flammen bereits auf weite Gebäudeteile übergegriffen, bevor die Anwohner auf den Brand aufmerksam wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache aufgenommen und ist mit mehreren Brander mittlern und Kriminaltechnikern vor Ort.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften vor Ort, das DRK mit drei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften. Vier Streifenwagenbesatzungen  des Polizeireviers Rotenburg und des Polizeipostens Ergenzingen waren ebenfalls eingesetzt.