Aus der Traum von einer erfolgreichen WM-Premiere. Für Jonas King war das Titelrennen in Schottland bereits nach wenigen Sekunden beendet. Foto: King

Der St. Georgener stürzt beim U19-Mountainbike-Rennen bereits nach zehn Metern, weil einem Konkurrenten ein Fahrfehler passiert. Seine llädierte Hand wird noch untersucht.

Es gibt auch im Mountainbike-Sport Dinge, die gibt es eigentlich nicht. Der St. Georgener Jonas King war mit großen Erwartungen und mit viel Vorfreude zu seinem ersten WM-Rennen im schottischen Glentress Forst gereist, doch nach nur zehn Metern nach dem Start kam für ihn das Aus.

Der Unfall

Was war passiert? Einem Konkurrenten vor ihm war ein Fahrfehler passiert, dieser stürzte. Jonas King konnte ihm nicht mehr ausweichen und stürzte ebenfalls. Weil seine Hand sehr schmerzte, konnte der 18-Jährige das Rennen nicht mehr über die angesetzten 85 Kilometer fortsetzen. Eine erste medizinische Untersuchung ergab vor Ort aber keine Fraktur der betroffenen Hand.

Das sagt Jonas King

„Ich bin mega enttäuscht, weil ich überhaupt keinen Einfluss auf diesen Unfall hatte. Ich muss das erst einmal sacken lassen“, so die erste Reaktion von Jonas King, der seine Hand nach seiner Rückkehr nach Deutschland noch einmal umfangreich untersuchen lassen möchte.

Wie es für ihn weitergeht

Wie die Saison für ihn weitergeht? „Ich muss erst schauen, was ich noch in diesem Jahr an größeren Rennen fahren kann.“

In einer guten Form war der amtierende Meister in seiner Altersklasse nach Schottland gereist und hatte sich sehr viel vorgenommen. Er hatte eine Fahrtzeit unter 70 Minuten über die anspruchsvollen Kilometer angepeilt.

Der Däne Albert Philipsen wurde Weltmeister in diesem Mountainbike Cross-Country der Junioren.