Die Porsche Penske absolvierten in Le Mans 733 Runden. Für jede hatte Porsche 750 Euro zugesagt. Foto: Porsche AG/Steffen Heise

Die Sammelaktion „Racing for Charity“ findet erstmals im Rahmen einer Motorsport-Veranstaltung statt. Das Geld geht an drei Organisationen, die sich international für erkrankte Kinder einsetzen.

Nach der Spendenaktion „Racing for Charity“ beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans überweist Porsche 911 000 Euro an drei gemeinnützige Organisationen. Wie das Unternehmen mitteilte, gehen je 350 000 Euro an die Vereine „Kinderherzen retten“ und „Interplast Germany“. Die Ferry-Porsche-Stiftung erhält die restlichen 211 000 Euro.

Der Stuttgarter Autohersteller hatte bei der ersten Aktion dieser Art im Rahmen des Motorsports 750 Euro für jede Runde der drei am Rennen beteiligten Werks-Porsche 963 ausgelobt. Die Autos kamen insgesamt auf 733 Runden, woraus sich eine Spendensumme von 549 750 Euro ergab. Porsche, das gleichzeitig den 75. Geburtstag seiner Sportwagenproduktion feierte, stockte die Summe dann auf.

Tatkräftige Hilfe für schwerkranke Kinder

Der Verein „Kinderherzen retten“ ermöglicht herzkranken Kindern aus Entwicklungsländern Operationen in Freiburg. „Interplast Germany“ hilft Kindern mit Fehlbildungen und Verbrennungen in Krisengebieten mit plastischer Chirurgie vor Ort. Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung verwendet die Spende, um schwerkranke Kinder und ihre Familien zu entlasten.