Frauen der SG Schenkenzell/Schiltach unterliegen beim TV Pflugfelden 25:32

Von Diana Scharnefski

TV Pflugfelden – SG Schenkenzell/Schiltach 35:23 (16:8). Nichts zu holen gab es für die Damen des Oberliga-Aufsteigers beim Tabellenvierten. Der TV Pflugfelden wurde seiner Favoritenrolle sicher gerecht.

Zu Beginn sah dies jedoch ganz anders aus. Nach hektischen fünf Minuten gelangen den SG-Damen zwei Treffer zur 2:0-Führung. Auch im weiteren Verlauf hielten die Gäste die Konzentration hoch und vor allem Margit Fritz im Tor der SG hatte großen Anteil daran, dass dem TV Pflugfelden erst nach neun Minuten der erstes Treffer gelang. In den folgenden Minuten sah man, dass die SG Schenkenzell/Schiltach mithalten kann, lediglich die magere Chancenverwertung verhinderte, dass man sich weiter absetzen konnte. Da auch die Damen des TV Pflugfelden viele Chancen vergaben, entwickelte sich bis zum 5:5 eine ausgeglichene Partie. Während die SG in der Folge immer öfter an der TVP-Keeperin scheiterte, hatten die Gastgeberinnen gegen Ende des ersten Durchgangs ihr Visier besser eingestellt und setzten sich auf 16:8 vorentscheidend ab.

Auch in der zweiten Halbzeit scheiterten die Gäste meist am Abwehrblock des TVP oder deren Torhüterin, was immer wieder zu Tempogegenstößen führte, die meist von Linkshänderin Luisa Gerber abgeschlossen wurden. Trotz Rückstand gaben die Gäste aber nie auf und vor allem Caroline Gaiser und Celina Pereira gelangen immer wieder schöne Tore aus dem Rückraum. Dennoch war die 25:32-Niederlage nicht zu verhindern. Bei der SG Schenkenzell/Schiltach war dennoch eine Steigerung zu erkennen, die gewillt war zu kämpfen und bis zum Schluss versuchte, das Ergebnis zu verbessern. Vor allem die Abwehr zeigte sich deutlich verbessert, was für die kommenden Partien gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel hoffen lässt. SG Schenkenzell/Schiltach: Margit Fritz, Vera Fehrenbacher – Celina Pereira (7/3), Caroline Gaiser (8), Frauke Stroth, Nicole Breithaupt, Carina Schmid (1), Denise Vollmer (4), Lena Schmälter (2), Nicole Hoffmann (1), Diana Scharnefski, Daniela Fürst.