Wohlfühlatmosphäre im Städtle: Besucher strömen zahlreich auf den Schuhmarktplatz und schlendern von Stand zu Stand.
Oberndorf - Voll, voller, Oberndorfer Weihnachtsmarkt: Zwei Tage lang zog es die Besucher magisch in die Oberstadt, wo die Stadtverwaltung sowie der Handels- und Gewerbeverein eine besondere Veranstaltung aus dem Hut zauberten.
Das einzige, was bei diesem Weihnachtsmarkt vielleicht fehlte, war der weiße Zuckerguss in Form von Schnee auf den zahlreichen Ständen und Hütten. Aber auch ohne die weiße Pracht zog es die Besucher am Samstag und Sonntag magisch in die Oberstadt.
Schon beim traditionellen Stollenanschnitt durch Bürgermeister Hermann Acker, dem HGV-Vorsitzenden Rüdiger Kirn und Konditormeister Gerhard Melber hatten sich viele Menschen vor der Bühne auf dem Schuhmarktplatz eingefunden.
Keine Langeweile
Die Zahl der Besucher steigerte sich von Stunde zu Stunde, denn die geschmackvoll geschmückten Hütten und Stände luden zum Verweilen und zum Gespräch ein. Dies war sowohl am Samstag, als auch am Sonntag zu beobachten. Auch auf der großen Bühne kam keinerlei Langeweile auf. Weihnachtliche Weisen, gesungen oder auf Instrumenten gespielt, wechselten sich ab mit Puppenspiel und einer Hommage an den Frieden, bei der Kerzen für die Besucher verteilt wurden. An beiden Tagen wurden die Gäste des mit bemerkenswerten Darbietungen verwöhnt. Aber nicht nur auf dem Schuhmarktplatz, auch in der Hauptstraße boten die Händler ihre Waren an. In der Realschule waren Modelleisenbahnen zu bewundern und auch die Krippenausstellung in der Kirche war sehenswert. So war für alle etwas geboten, und wenn es den Jüngsten doch mal zu viel wurde, waren sie bei der Kinderbetreuung in der Schule gut aufgehoben.
Die Veranstaltung war ein schönes, vorweihnachtliches Erlebnis, bei dem sich die Menschen wohl fühlten und die Geselligkeit genossen.
Und was die weiße Pracht auf den Hütten angeht, da wird den Organisatoren der Stadtverwaltung sowie des Handels- und Gewerbevereins nächstes Jahr sicherlich auch etwas einfallen.