Ein Auszug aus der Vielfalt des Gebotenen: Auf dem Bild links wird den Zuschauern das Arbeiten an der Maschine gezeigt. Wer wollte, konnte sich massieren lassen (rechts). Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Informationstag an der Robert-Gleichauf-Schule hilft bei der Entscheidungsfindung / Zahlreiche Besucher

Von Hans-Dieter Wagner

Oberndorf. Allerhand war geboten beim Informationstag der Robert-Gleichauf-Schule in der Oberndorfer Teckstraße. Zahlreiche Besucher waren gekommen, um den besten beruflichen Bildungsweg und die richtige Schulart für sich zu finden.Besonderes Interesse der Besucher galt dem neuen Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium und dem Informationsstand des Wirtschaftsgymnasiums, mit dem die Sulzer Elly-Heuss-Knapp-Schule vertreten war. Hier war für die Besucher vor allem interessant, welche Inhalte ein Ernährungswissenschaftliches Gymnasium vermittelt und welche Möglichkeiten der Weiterbildung man mit dem Abschluss von einem solchen Gymnasium hat. So vermittelt diese Schule zum Beispiel auch biochemische Grundlagen über die Eigenschaften von Nährstoffen und Zusammenhänge von Krankheit und Ernährung. Die beiden Schulleiter Wolfgang Springer von der Oberndorfer Schule und Horst Sautter aus Sulz informierten zusammen mit Abteilungsleiterin Angelika Bahlcke umfassend über diese Schulform.

Einen umfassenden Überblick über die Ausbildung in den Metall- und Elektroberufen konnten sich die Besucher in den Werkstätten und Fachräumen verschaffen.

Rede und Antwort, Tipps und Ratschläge

Hier wurden nicht nur aktuelle Arbeiten der Schüler aus dem ersten Lehrjahr gezeigt, hier konnte man sich auch an den Maschinen vom hohen Leistungsstand der Schüler und des Lehrpersonals überzeugen. Schüler der Technikerklasse und der Berufsfachschule erklärten den Besuchern im hochmodernen SPS-Labor die ausgestellten Versuche, die von den Schülern selbst im Unterricht durchgeführt werden.

Auch die Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft stellte sich vor. In der Lehrküche wurde Kulinarisches angeboten. Die mittlere Reife, die in den Berufsfachschulen erreicht werden kann, genieße sowohl im Handel als auch im Dienstleistungsgewerbe ein sehr hohes Ansehen, wie gesagt wurde.

Sein ständiges Büro an der Robert-Gleichauf-Schule hat der Jugendberufshelfer Frank Nebel von der Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten. Er berät Schüler bei der Berufsfindung und bei der Lehrstellensuche, hilft Bewerbungen aufzusetzen und berät bei Bedarf auch bei Lernproblemen. Auch er stand am Informationstag Rede und Antwort und konnte viele wichtige Tipps und Ratschläge weitergeben.

Für alle vorgestellten Schularten ist es noch bis 1. März möglich, sich anzumelden. Anmeldeformulare gibt es im Sekretariat der Schule oder im Internet.

Weitere Informationen: www.rgs-oberndorf.de