Originelle Anhänger wurden entwickelt. Foto: Auto- und Uhrenmuseum

Einradanhänger für Camping, schwimmfähige Einradanhänger und Einradanhänger aus Baden-Württemberg – viele originelle Anhänger wurden einst gebaut. Die Sonderausstellung eröffnet am 22. März im Auto- und Uhrenmuseum in Schramberg.

„Freiheit auf einer Spur“ - Ein Anhänger-Unikat wurde ein Lebenswerk, so lautet die neue Sonderausstellung im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten. Die Eröffnung findet am Freitag, 22. März, um 18.30 Uhr statt. Die Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr wird diese Ausstellung eröffnen. Professor German Klaiber wird die musikalische Umrahmung mit dem einzigartigen Kontrabasstrio übernehmen und Karlheinz Flach wird in sein Lebenswerk einführen. Eine kurze aufheiternde Theatereinlage mit Pfarrer Gerhard Ruoff wird thematisch im Ablauf noch ergänzen.

Auf diese außergewöhnliche Ausstellung dürfen sich Technikbegeisterte, Tüftler, Camper und Naturliebhaber freuen.

Mit mobiler Küche unterwegs

Es sind Anhänger-Unikate, welche zu ganz besonderen Anlässen gebaut wurden. Ein Musiker aus Wiesbaden spielte Bassgeige und konnte sein Instrument in seinem vermeintlich „kleinen“ Auto nicht transportieren. Dieses Auto war ein Mercedes SL mit Flügeltüren und dazu musste ein passender Anhänger angefertigt werden.

Freizeit und Camping waren in den 60er Jahren mit den Kleinwagen ebenfalls eine Herausforderung und somit waren Eltern mit drei oder vier Kindern mit einer mobilen und klappbaren Küche als Anhänger und Camper unterwegs.

Originalbilder zeigen originelle Anfertigungen

Die Firma Leucht-Nova baute 1964 Anhänger, welche man als Volksboot, Ruderboot, Segelboot mit Seitenschwerter oder Motorboot nutzte. Gezeigt werden die unterschiedlichsten Modelle und deren Nutzung.

Baden-Württemberg hatte damals viele Firmen und Standorte welche diese Anhänger-Unikate fertigten. Eine große Landkarte und Originalbilder zeigen auf Schautafeln diese originellen Anfertigungen und deren Standorte.

Die neue Sonderausstellung kann bis zum 13. Oktober besucht werden. Alle Interessierten sind herzlich zur Ausstellungseröffnung eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung unter 07422/29-300 oder per e-mail unter info@auto-und-uhrenmuseum.de gebeten.