Beim Fallerhof-Fest in der Nachsorgeklinik Tannheim war Alessio Hirschkorn alias Albert Guiton (Mitte der Polonaise) aus der TV-Serie Die Fallers der Ehrengast des Abends. Foto: Willi Zimmermann

Das Fallerhof-Fest für die Patienten und Bewohner der Nachsorgeklinik fand bei der aktuellen unsicheren Wetterlage nicht am Original-Standort, sondern auf dem auf dem Gelände der Nachsorgeklinik Tannheim statt.

Einmal im Jahr gehen die jungen Patienten mit ihren Familien auf Erkundungstour durch den Schwarzwald mit festlichem Abschluss am stattlichen Schwarzwaldhof in Neukirch bei Furtwangen. Seit 1997 sind die Nachsorgeklinik und die Schauspieler der TV-Serie „Die Fallers“ eng miteinander verbunden.

Flexibel wurde der Tagesablauf umgestaltet. Nach einem Besuch im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen ging es zur Donauquelle am Kolmenhof und oder zu einer Wanderung zum Brendturm.

Dann kommen die Fallers halt hierher

In der Zwischenzeit hatte das Küchenteam in Tannheim zusammen mit den bei diesem Fest seit Jahren bewährten Service-Kräften das Grillfest mit Buffett vorbereitet. Hunger hatte jeder nach dem erlebnisreichen Tag. Doch zuvor noch der lang erwartete Luft-Ballonflug-Wettbewerb. Start geglückt, doch dann die Windverhältnisse; eine ganze Reihe der bunten Fluggeräte suchte recht bald im nahe gelegenen Tannheim einen Notlandeplatz. Trotzdem war’s schön.

Und nach dem Mahl erst recht mit der Kinder-Disco mit DJ Andy (Hehl), bei der auch die Papis und Mamis mit eingebunden wurden, und alle mit Wicky Wikingers Polonaise.

Und geht man nicht zu den Fallers auf den Hof, dann kommen die Fallers zu den Klinik-Bewohnern.

Stargast: Alessio Hirschkorn

Mit Alessio Hirschkorn alias Albert Guiton konnte Co-Geschäftsführer Roland Wehrle den Stargast des Abends vorstellen. Als Schauspieler stellte er in einem Kurzvortrag die Charaktere der Fallers in gesetzten Worten vor. Er spielt seine Faller-Rolle schon seit er zur Schule ging, und in der TV-Serie somit alle Lebensphasen bis zum Erwachsenenalter. Autogramme, die gab er gerne.

Die offiziellen Autogrammkarten bekommt er erst im September, bedauerte er, aber in puncto Signier-Ersatz war man auch flexibel. Für alle Anwesenden jedenfalls ein Tag Urlaub vom Alltag.