Tabea Schneider mit Sarah Wöhrle und Johanna Wolber Foto: Hammen

Ein herausragendes Niveau bewiesen an den vergangenen Wochenenden die Schüler der Rottweiler Musikschule beim 59. Regionalwettbewerb "Jugend musiziert". Alle teilnehmenden Schüler qualifizierten sich für den Landeswettbewerb.

Rottweil - Nachdem im vergangenen Jahr der Regionalwettbewerb kurzfristig wegen der Coronapandemie abgesagt werden musste und nur die Schüler ab 14 Jahren Videos für den ersatzweise installierten Online-Wettbewerb einsenden konnten, waren die jungen Musiker froh, dass der Wettbewerb dieses Jahr wieder in Präsenz in Schramberg stattfinden durfte. Aus der Rottweiler Musikschule hatten sich fünf junge Musikerinnen und Musiker vorbereitet, die zum Teil in städteübergreifenden Ensembles starteten.

Maximale Punktzahl

Sämtliche Solisten und Ensembles konnten ersten Preisen mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erringen, davon gleich vier mit der maximalen Punktezahl von 25. So erhielten mit Lionel Amadeo Stern (Viola, Klasse S. Varga) und Valentin Schneider (Kontrabass, Klasse G. Klaiber/Prof. D. Kurig) beide Teilnehmer in den Solowertungen der Streichinstrumente ihre erste Preise mit 25 Punkten. Bei den Duowertungen Blasinstrument und Klavier bekamen Lisa Allgaier (Fagott, Klasse S. Moleta) und Ayleen Weit aus der Jugendmusikschule St. Georgen (Klasse A. Schulz) von der Fachjury in Konstanz die Höchstpunktzahl 25. Mit Lili Urbancsek (Querflöte, Klasse H. Imrich) war auch der Nachwuchs der Bläserschule der Stadtkapelle erfolgreich: Gemeinsam mit ihrer Schwester Sophie (Klasse N. Lokodi a.G.) konnte sie mit 23 Punkten das Ticket zum Landeswettbewerb lösen.

Ebenfalls die Höchstpunktzahl 25 gab es für Tabea Schneider (Violoncello, Klasse G. Pfisterer), die im Klaviertrio gemeinsam mit Johanna Wolber (Violine, Klasse Prof. J. Galic) und Sarah Wöhrle (Klavier, T. Winterhalter) aus der Musikschule Schramberg angetreten war.

Der Landeswettbewerb findet Anfang April in Pforzheim statt. Musikschulleiterin Gabriele Hammen gratulierte allen Teilnehmern und ihren betreuenden Musiklehrkräften zu ihrem großen Erfolg und wünschte viel Glück bei den kommenden Wettbewerbsrunden.