Die jüngsten Turnerinnen des TV TRheinfelden im Alter von 5 bis 8 Jahren. . Foto: Maurice Meier Foto: Schwarzwälder-Bote

Turnerinnen und Turner des TV Rheinfelden erfolgreich

Rheinfelden. Mit überzeugenden Leistungen nahmen die Gerätturnerinnen des TV Rheinfelden mit sechs Mannschaften und 28 Turnerinnen an den Wintermannschafts- und Jugendbestenkämpfen in Laufenburg teil.

In der Gauklasse, bei der 44 Mannschaften und 203 Turnerinnen antraten erreichten die Jüngsten in der Altersklasse 8/9 mit viel Spaß den fünften Platz. Sie stellte auch die jüngste Mannschaft. Auch in der Altersklasse 12/13 stellte man mit einem Altersdurchschnitt von elf Jahren eine verjüngte Mannschaft. Mit einer starken Teamleistung ließen sie elf Mannschaften hinter sich und erreichten den zweiten Platz. Eine Altersklasse höher (14/15) mussten die Turnerinnen einen krankheitsbedingten Ausfall verkraften.

Mit drei Mannschaften ging es in der höher dotierten Bezirksklasse mit 94 Turnerinnen. Hier qualifizieren sich die besten zwei Mannschaften und die besten drei Einzelturnerinnen für die nächste Runde. Diesen Sprung haben die Turnerinnen in der AK 10/11 verpasst.

Besser lief es für die älteren Turnerinnen, die sich dank zweier starken ersten Geräten über die Silbermedaille freuen konnten. Julia Kotke erkämpfte sich zwei Silbermedaillen.

Ganz souverän - ohne ein einziges Gerät abzugeben - ging es in der offenen Klasse (Jahrgang 1999 und älter) zu. Mit 178,30 und 15 Punkten Vorsprung ließ man den Gegnern keine Chance. Eindrucksvoll war auch die Einzelwertung in der vier Tunerinnen Gold holten.

Mit weniger Turnern, aber nicht weniger erfolgreich, ging es mit den Jungs weiter. Krankheitsbedingt konnte man nur mit sieben Turnern antreten und musste eine Mannschaft zurückziehen, insgesamt aber zeigten alle eine sehr gute Leistung.

So konnten sich die Zehn- und Elfjährigen über den ersten Platz freuen und ziehen in die nächste Runde. In der Einzelwertung gewann Piet Hellmich die Goldmedaille.

Das Trainerteam war mit der Leistung sehr zufrieden und man freut sich Mitte April mit drei Mannschaften gegen die besten Mannschaften aus den anderen Turngauen zu messen.

Ein Wehmutstropfen: Der Verein besitzt nicht die finanziellen Mittel, die Mannschaften in einheitlichen Trainingsanzügen zu präsentieren. Die Kinder macht es traurig, dass sie sich nicht einheitlich im Anzug und der Aufschrift ihres Vereins zeigen konnten.