Wulf Wager, Buddy Bosch und Armin Sabol sowie Friedel Kehrer sind Teil der „Schwoba Komede“. Foto: Linke

Mundart-Musikkabarett pur von der „Schwoba Komede“ gibt es am Freitag, 22. März, beim Kulturbesen in der Schramberger Geißhalde.

Mit den „Blackforest Allstars“ und der Hammond Jazz Night gab es am vergangenen Wochenende beim Kulturbesen in der Szene 64 gleich einen musikalischen Doppelschlag höchster Qualität für Ohren der Zuschauer. Nun haben die Bands Pause und dürfen schon mal in die Osterferien – das musikalische Kabarett übernimmt die Geißhalde: Denn am kommenden Freitag ab 20.30 Uhr heißt es Vorhang auf für die „Schwoba Komede“.

Diese ist laut Veranstalter ein Zusammenschluss befreundeter schwäbischer Mundartkünstler. Nach einer gemeinsam produzierten Benefiz-CD zugunsten der Straßenkinder im Ländle gehen sie nun gemeinsam auf die Bühne. Die Mischung der allesamt fernsehbekannten Künstler macht jeden Abend zu einem besonderen Erlebnis.

Viel für die Lachmuskeln

Da sei zum einen Friedel Kehrer, das Bronnweiler Weib: Sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist und strapaziert die Lachmuskeln der Zuschauer mit ihrem Dialekt und ihren Weisheiten. Als schwäbische Liedermacherin bringt sie aber auch noch ganz andere Töne auf die Bühne. Kehrwoch-Mafia 2.0.: „Schwarzer Anzug, soich gelbes Hemd, schwarzer Hut –so treten die beiden Musiker Buddy Bosch und Armin Sabol vor ihr Publikum. Auf bekannte Melodien und eigene Kompositionen singen sie ihre schwäbischen Texte zum Lachen und Mitklatschen“, heißt es weiter. Zudem auf der Bühne ist Wulf Wager, „Speerspitze der schwäbischen Männerbefreiungsbewegung“. Er verhelfe zu einem lachmuskel-gestärkten Selbstbewusstsein, das wenigstens bis zur heimischen Türschwelle reichen wird. „Mit Witz, Lompaliedla und Quetschkomod moderiert er seinen Auftritt rotzfrech“, heißt es weiter.

Einlass ist am Freitag ab 19 Uhr. Das Team des Kulturbesens bietet Speisen und Getränke. Der Eintritt kostet 28 Euro inklusive Buchungsportal-Gebühren in Höhe von knapp zwei Euro. An der Abendkasse kostet die Veranstaltung 30 Euro.

Das Frühlingsfestival

Nach einer erfolgreichen Fortführung des „Besens“in direkter Nachbarschaft zum bisherigen Standort in der Geißhalde, den Räumen der „Szene 64“, im vergangenen Herbst stehen nun einige heiße Frühlingstermine an. Einen Gesamtüberblick über alle Termine gibt es im Internet auf der Seite www.schramberger-kulturbesen.de.