Seit Oktober hat das Landratsamt für Gesundheit in Berlin 1001 Fälle der hochansteckenden Infektionskrankheit registriert. Zweiter Schwerpunkt liegt in Sachsen.

Berlin - Der Berliner Masernausbruch hat die Tausendergrenze überschritten: Bis heute registrierte das Landesamt für Gesundheit 1001 Fälle der hochansteckenden Infektionskrankheit seit Beginn der Welle im vergangenen Oktober.

Etwa jeder vierte Patient musste wegen schwerer Verläufe ins Krankenhaus. Nach Berlin liegt ein zweiter Schwerpunkt in Sachsen. Dort waren bis Ostern über 150 Menschen an Masern erkrankt.