Federico Cipollone und Idner Martins vom TV Rottenburg begeistern Realschüler. Ali: "Hat übel Spaß gemacht!
Horb - Ali hält stolz die Autogramme von Federico Cipollone und Idner Martins in der Hand: "Es hat übel Spaß gemacht, mit den Profis zu trainieren!" Gestern waren die Volleyball-Bundesligaprofis vom TV Rottenburg in der Rundhalle, um die Schüler neugierig auf ihren Sport zu machen.
Die Rundhalle auf dem Hohenberg. Idner Martins (Außenangriff), Federico Cipollone (Zuspiel) und Jugendtrainer Jonas König stehen vor den 15 Kids. Und Sportlehrerin Damaris Scheerer lächelt noch mehr als die Schüler: "Das ist hier mein Neigungs kurs Volleyball. Ich habe gedacht, ich lade die Profis von Rottenburg ein, damit die Schüler mal einen richtigen Eindruck vom Sport kriegen."
Jugendtrainer König: "In Zusammenarbeit mit unserem Sponsor AOK sind wir gerne unterwegs, um Werbung für unseren Sport zu machen. Horb ist in diesem Jahr die zweite Station, bei der wir mit den Kids zusammen trainieren."
Dann geht es los. Idner – genannt "Idi" – übt den Bagger. Arm rausgestreckt, Hand genommen, den Ball auf die richtige Stelle fallen lassen. Damit die Schüler das richtige Gefühl kriegen.
Federico dagegen zeigt, wie man richtig pritscht. Korrigiert die Fingerstellung, lässt die Kids einmal pritschen, einmal den Ball köpfen.
Und Jonas lässt seine Gruppe an die Trennwand stellen. Mit dem Fuß ganz dicht, damit der Schlagarm genau im perfekten Winkel an der Trennwand entlang dann den Hammerschlag zum Ball bringt.
Alle 15 Minuten wechseln die Gruppen. Lehrerin Scheerer freut sich, dass Idner seine Gruppe auf Englisch trainiert: "Das ist cool. Wir haben hier einen bilingualen Zug dabei, die sowohl in deutsch als auch in englisch unterrichtet werden."
Nach gut 70 Minuten ist das Training vorbei. Federico: "Das ist eine lustige Truppe hier. Es ist toll zu sehen, wie sich die Schüler in kurzer Zeit schon im Sport entwickeln." Jonas: "Man merkt die Verbesserungen ganz deutlich." Idner: "Es hat mir Spaß gemacht." Dann setzen sich die beiden Profis noch auf die Bank und geben Autogramme. Klar, dass alle Schüler fleißig anstehen.
Doch das war noch nicht alles. Lehrerin Scheerer: "Wir gehen alle gemeinsam zum Spiel des TV am 24. Januar. Ich denke, damit gibt es genug Motivation für alle, die in meinem Neigungskurs Volleyball dabei sind!"
