Jede Menge spannende Informationen über den Wald bekamen die Kleinen beim Kinderferienprogramm der Nordstetter Narrenzunft vermittelt. Foto: Tischbbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Nordstetter Narrenzunft stellt mit dem ehemaligen Förster Hartmut Steier erlebnisreichen Tag auf die Beine

Spannende Abenteuer bei einer Schnitzeljagd durch den Wald – das war beim Sommerferienprogramm der Narrenzunft Nordstetten geboten.

Horb-Nordstetten. 25 Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren aus Nordstetten, Mühlen, Bittelbronn, Talheim, Bildechingen und der Kernstadt trafen sich am Freitagvormittag bei der Jedermann-Hütte in Nordstetten. Auf dem Programm stand eine Schnitzeljagd durch den Wald, auf die Beine gestellt vom ehemaligen Förster Hartmut Steier und der Narrenzunft Nordstetten.

Um die große Kinderschar zu betreuen, waren natürlich einige Helfer nötig. Neben dem Vorsitzenden der Narrenzunft, Sajoscha Ott, kümmerten sich der zweite Vorsitzende Stefan Eschenbach, Miriam Eschenbach, Michael Eisenbrückner, Thomas Horvat, Hildegard Ott, Reinhard Schulze, Daniela Schäfer und Julia Ott um die Kinder.

Erst einmal wurde bei der Hütte gut gefrühstückt. So gestärkt konnte der Abenteuertag im Wald mit dem ehemaligen Förster beginnen. Zunächst ging es, was für die Kinder etwas besonders Tolles war, mit dem Traktor zum Ausgangspunkt der Tour. Im Wald gab es für die Kleinen dann jede Menge zu entdecken. Ganz in der Nähe zeigte ihnen der ehemalige Förster einen großen Fuchsbau. Und die Kinder hörten gespannt zu, was der Fachmann alles über Füchse und deren Bau zu erzählen wusste. Weiter ging es durch den Wald zur Martinshütte. Von Steier erfuhren die Kinder viel über Flora und Fauna.

In Gruppen aufgeteilt galt es dann, die vorbereiteten Quizfragen zu beantworten. Hier zeigte sich, wer vorher gut aufgepasst hatte. Es gab Fragen rund um den Fuchs und andere Waldtiere, zu Bäumen, giftigen und essbaren Beeren. Zudem war auch Wissen über die Fasnet und die Nordstetter Narrenzunft gefragt. Jedes Kind bekam ein Schnitzmesser geschenkt, fertigte damit noch im Wald einen Stecken, an dem zum Abschluss in geselliger Runde ums Lagerfeuer noch eine Rote Wurst gegrillt wurde.