Positive Bilanz zum dritten Zyklus zwischen dem Martin-Gerbert-Gymnasium und der Schule in Tekirdag

Horb. Bereits der dritte Zyklus des deutsch-türkischen Schüleraustausches ist beendet. In diesem Jahr waren so viele Schüler wie noch nie an diesem Austausch beteiligt.Folgende Höhepunkte zeichnen diese Begegnung aus: Neben den schon traditionellen Empfängen in Tekirdag durch den Gouverneur, den Oberbürgermeister und den Schulpräsidenten, den die Stadt Horb durch den Empfang bei Bürgermeister Jan Zeitler würdig erwiderte, gelang in diesem Jahr ein Empfang bei der Integrationsministerin des Landes Baden-Württemberg, Bilkay Öney, und der Landtagsabgeordneten der Grünen, Muhterem Aras.

Die Vorbereitung und Fertigstellung eines deutsch-schwäbischen Kochbuchs war ein ebenso großes Projekt wie ein großes Gala-Dinner – bestehend aus 45 Gerichten aus dem Kochbuch.

Die Projektleiterinnen Magdalena Gawlikowski und Claudia Beuter-Zimmermann berichten von herrlichen Ausflügen nach Istanbul und Canakkale an den Dardanellen in der Türkei und zur Schokoladenfabrik von Ritter Sport, in den Barfußpark, mit den Lehrern zum Rheinfall nach Schaffhausen und nach Zürich sowie zum Europapark während des Gegenbesuchs in Deutschland. Darüber hinaus gab es viele Unternehmungen der deutschen und türkischen Schüler, wie zum Beispiel ein Ausflug zur Bowlingbahn nach Böblingen und vieles mehr. Zur großen Freude der beiden Projektleiterinnen war der Andrang der Schüler in diesem Schuljahr sehr groß. 17 Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance.

Für die türkischen und deutschen Lehrer, die bereits Freundschaft geschlossen hatten, waren beide Austauschwochen eine schöne Zeit des Zusammenseins in Heiterkeit und Herzlichkeit. Das Thema des Projekts lautete "Two Nations Come Together: Traditional and Delicious German –Turkish Cuisine."

Auf die zukünftigen Neuntklässler wartet schon das nächste Projekt. Wieder wurde das Austauschprojekt großzügig unterstützt durch den türkischen Vater, Ali Toy, der alles wieder als Freund und Dolmetscher begleitete, und einigen örtlichen Unternehmen.