OB Jürgen Großmann (links) und Angelika Röhm (Zweite von links) unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung im Beisein der Nagolder Standortleitung Eva und Christoph Hartmann. Foto: Sebastian Bernklau

Die Hoffnungshäuser im Gebiet Hasenbrunnen gehören nicht nur baulich schon wie selbstverständlich zu Nagold. Die Wertschätzung dieser Einrichtung hat die Stadt nun in eine Vereinbarung gepackt.

Vor etwas mehr als eineinhalb Jahren eröffnete die Hoffnungsträger-Stiftung am Rande des Baugebiets Hasenbrunnen im Tal Richtung Iselshausen zwei Hoffnungshäuser. Das Konzept der Stiftung, die aus der Unternehmerfamilie Merckle (Heidelberger Zement) vor gut elf Jahren entsprungen ist, ist denkbar einfach. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund wohnen zu gleichen Teilen in den charakteristischen Gebäuden – zu einer Miete, die gut ein Drittel unter der vor Ort üblichen Neubaumiete liegt. Die Bewohner gestalten ihren Alltag in vielen Teilen gemeinsam, so dass eine besondere Gemeinschaft entsteht.