Auch 2015 gibt es montags mit dem EU-Schulfruchtprogramm einen Vitaminschub. Das Bild entstand mit Schülern der dritten und vierten Klasse, mit Rektorin Margrit Dittus (rechts), mit der Elternbeiratsvorsitzenden Manuela Frey sowie mit einigen Helferinnen.                                           Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Höfener Schulfruchtprogramm wird verlängert / Grundstein für gesunde Ernährung

Von Heinz Ziegelbauer

Höfen. Die Höfener Grundschüler, ihre Eltern sowie Rektorin Margrit Dittus und ihr Team freuen sich: Das vor einem Jahr gestartete und zeitlich zunächst auf zwölf Monate befristet gewesene Schulfruchtprogramm wurde verlängert.

Dank der Förderung durch die Europäische Union (EU) und der Unterstützung von Sponsoren, welche die Hälfte der Kosten für den Vitaminschub jeweils zum Wochenbeginn finanziell unterstützen. Nicht zu vergessen diejenigen Mütter, die das Obst jeden Montagmorgen für die Pause herrichten und die Schüler damit versorgen.

Ehrenamtliche Arbeitseinsätze

Rektorin Dittus freut sich, dass das Schulfruchtprogramm auch im Jahr 2015 fortgeführt wird, um bei den Kindern den Grundstein für gesunde Ernährungsgewohnheiten zu legen. Ist doch die Festigung der körperlichen Gesundheit der Schüler durch Bewegung und Wissen über eine gesunde Ernährung mit ein Schwerpunkt für die Unterrichtsarbeit an der Höfener Grundschule. Das ist auch das Ziel des EU-Schulfruchtprogrammes, Kinder möglichst frühzeitig an ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten heranzuführen und ihnen zu vermitteln, dass Obst und Gemüse nicht nur gesund sind, sondern auch lecker schmecken.

Geliefert wird das Obst jeweils montags von einem Naturkostladen in Birkenfeld. Worauf sich Mütter in ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen daran machen, mehr als 40 Portionen für die Schüler vorzubereiten. Was bedeutet, das Obst zu waschen, zu schneiden und zum Pausenfrühstück in die Klassen zu bringen.

Organisiert werden diese Aktionen von der Elternbeiratsvorsitzenden Manuela Frey sowie ihrer Stellvertreterin Simone Mettler unter der Mitwirkung der Mütter Birgit Friedel-Burghardt, Petra Stümpfig-Bach, Manuela Bogner, Kerstin Klenert, Amira Mc Murray und Nadine Bauer.