Olaf Scholz (zweiter von rechts) unterhält sich mit Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks am Fluss Helme in Sangerhausen (Oberröblingen), Sachsen-Anhalt. Foto: AFP/JOHN MACDOUGALL

Hoher Besuch im Überschwemmungsgebiet: Bundeskanzler Olaf Scholz hat gemeinsam mit Steffi Lemke und Reiner Haseloff das Katastrophengebiet in Sachsen-Anhalt besucht.

Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz, (SPD) ist am Donnerstag im Hochwassergebiet im Süden Sachsen-Anhalts angekommen. Der Kanzler kam in Begleitung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Die drei machten sich in Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen, ein Bild von der Lage. Schon davor hatte sich Scholz, diesmal in Gummistiefeln unterwegs, vom Helikopter aus einen Überblick verschafft.

Dies ist der zweite Besuch vor Ort von Scholz in der derzeitigen Hochwasserlage. An Silvester hatte er sich im niedersächsischen Verden an der Weser über die dortige Situation informiert. 

Die Begutachtung eines Deichs an der Helmebrücke stand für Scholz, Lemke und Haseloff am Vormittag auf dem Programm. Der Fluss Helme fließt die durch Sachsen-Anhalt und Thüringen und entwässert den südlichen Teil des Unterharzes.