Die Preisträger der Hochschule Rosenheim auf der Ligna-Messe in Hannover mit Andreas Flaig (Zweiter von links). Foto: Flaig

Andreas Flaig hat den Homag-Preis für „Digitale Transformation im Schreinerhandwerk“ erhalten.

Andreas Flaig, Sohn des Familienunternehmens Schreinerei Flaig, und Absolvent der Hochschule Rosenheim, hat mit seiner Bachelorarbeit zur Digitalisierung von Auftragsprozessen im Schreinerhandwerk den begehrten „Schuler-Preis“ gewonnen. Flaig absolvierte laut Mitteilung zuvor eine Schreinerlehre bei der Schreinerei Kopf in Stuttgart und vertiefte sein handwerkliches Wissen nun mit dem Studium Innenausbau an der Hochschule Rosenheim.

Nach Gerhard Schuler benannt

Für seine Arbeit kooperierte er mit der Eham GmbH, einer Schreinerei mit hochwertigem Innenausbau, um digitale Lösungen zur Effizienzsteigerung und Produktivitätsverbesserung in Auftragsprozessen zu entwickeln.

Der „Schuler-Preis“ benannt nach Gerhard Schuler, Absolvent der Rosenheimer Hochschule und Mitbegründer des Unternehmens Homag, ehrt jedes Jahr hervorragende Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät für Holztechnik und Bau der Technischen Hochschule Rosenheim. Die Homag-Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von integrierten Lösungen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des „Rosenheimer Abend“ auf der Ligna-Messe in Hannover vergeben.

In der Schweiz tätig

Die Schreinerei Flaig, auch ein Kunde der Homag-Group, ist stolz auf die Leistungen von Andreas Flaig. Aktuell erweitert er seine Kenntnisse bei der Killer AG in der Schweiz und plant, in einigen Jahren in die Geschäftsleitung der Schreinerei Flaig einzusteigen, um das Unternehmen weiter voranzubringen und die Digitalisierung im Schreinerhandwerk voranzutreiben.