Die D-Jugend der Spielgemeinschaft Vöhrenbach/Unterkirnach feiert beim Saisonabschluss des Fußballclubs 1926 Vöhrenbach den Vizemeistertitel. Im Bild die Kicker mit den Trainern (hinten von links): Christian Schwaiger, Jürgen Weißer, Wolfgang Fürderer und Andreas Christ. Foto: Bianca Schwaiger

Die Jugendabteilung hatte zum Abschluss geladen und rund 60 junge Fußballer und ihre Familien kamen. Eine erfolgreiche Bilanz und viel Spaß standen im Mittelpunkt – aber auch ein wenig Wehmut.

Gemeinsam mit rund 60 jungen Kickern sowie Geschwistern, Eltern und teils auch Großeltern feierte die Jugendabteilung des Fußballclubs 1926 Vöhrenbach auf dem Sportgelände den Abschluss der Saison 2022/23. Jugendleiter Stefan Geiger zog dabei eine positive Bilanz. Er freute sich, über die große Resonanz und dankte den ehrenamtlichen Trainern mit einem Geschenk für ihren Einsatz.

Auftakt des Programms war das letzte Saisonspiel der D-Jugend der Spielgemeinschaft Vöhrenbach /Unterkirnach, die sich mit einem 6:0-Sieg den zuvor schon feststehenden Titel des Vizemeister sicherte. In 17 Spielen gab es für die jungen Kicker nur eine Niederlage und ein Unentschieden, wie Geiger in seiner Bilanz erfreut feststelle.

Mehr als 100 Treffer erzielt

Über 100 Tore erzielten die rund zwölfjährigen Spieler unter der Leitung der Trainer Christian Schwaiger, Jürgen Weißer (beide Unterkirnach) sowie Andreas Christ und Wolfgang Fürderer (Vöhrenbach). Dem Meister fügte das junge Team die einzige Saisonniederlage zu. Die jüngsten Spieler, die Bambini, werden von Marc Simone betreut und haben zuletzt großen Zulauf erfahren.

Eine Stufe höher bei der E-Jugend trainieren die Spieler unter der Leitung von Pascal Schilling und Pietro Morreale. Sie nehmen schon erfolgreich an der Runde teil. Einen guten fünften Tabellenrang belegt die E-Jugend unter Martin Braun, Michael Strub und Thomas Mix.

Drei Trainer mit Dank verabschiedet

Wie Jugendleiter Geiger bedauerte, geben alle drei Trainer ihr Amt ab. Sie alle hätten sich viele Jahre um den Nachwuchs des Vereins bemüht und viel Zeit investiert. Michael Strub kümmerte sich neben seiner Trainerarbeit auch noch intensiv um den Verkaufsstand und die Platzpflege.

Olympiade gegen die Eltern

Dem offiziellen Teil folgte eine spaßige Sommerolympiade, bei der die Spieler gegen die Eltern antraten. An sechs Stationen mussten die Teilnehmer lustige Aufgaben absolvieren, wie etwa mit verbundenen Augen das Tor treffen oder sich durch einen Parcours dribbeln. Kinder und Erwachsene waren mit viel Spaß bei der Sache. Dass Spielleiter Martin Braun am Ende die Kinder zum Sieger erklärte, war deshalb Nebensache. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Saisonabschluss aus.