Im März 2015 gibt es die vierte Auflage der Furtwanger Gesundheitswoche. Hier ein Archivbild aus dem Jahr 2012, als Backwaren nach Rezepten der Heiligen Hildegard von Bingen angeboten wurden. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Arbeitsgruppe trifft sich zur Vorbesprechung und wartet auf Anmeldungen / Nächste Besprechung am 21. Oktober

Von Stefan Heimpel

Furtwangen. Die vierte Gesundheitswoche im März des kommenden Jahres wirft ihre Schatten voraus: Die Arbeitsgruppe Gesundheitswoche traf sich zu ihrer zweiten Arbeitssitzung im Rathaus.

Unter der Regie von Michael Schlageter von der Stadtverwaltung wurden weitere Schritte abgeklärt. Bekanntlich soll die vierte Gesundheitswoche, gemeinsam veranstaltet von der Stadt Furtwangen und dem Verein der Unternehmer (VdU), einen überarbeiteten Charakter bekommen. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die Auftaktveranstaltung im ehemaligen Krankenhaus am Sonntagnachmittag, 15. März 2015.

Nach der Eröffnung durch Bürgermeister und VdU stehen vier Vorträge zeitgleich auf dem Programm, die dann später noch einmal wiederholt werden, damit man noch einen zweiten Vortrag mitnehmen kann. Die Referenten für die Vorträge sind bereits gefunden. Gleichzeitig werden die Besucher in diesem Rahmen auch noch mit gesunden Snacks und Cocktails bewirtet.

In der folgenden Woche sollen die verschiedenen Beteiligten und Händler ihre Angebote präsentieren. Abschluss ist dann ein Kabarettabend mit Henning Schmidtke in Kooperation mit dem Verein Uhr & Kultur.

Bei der vierten Auflage wird ein etwas höherer Beitrag von den Beteiligten erhoben, wobei es einen Nachlass für VdU-Mitglieder geben soll. Allerdings kritisierte Siegfried Trenkle, dass er mit seinem Snowsport-Geschäft in Vöhrenbach gar nicht Mitglied im VdU werden könne, obwohl er es bereits versucht habe.

Es wird auch wieder neue Angebote geben, so beteiligt sich der Sozialverband VdK und kündigte auch gleich einen Vortrag über Schwerbehinderung an. Auch Götz Besenfelder hat sich, als einziger Furtwanger Arzt, bereit erklärt, sich mit einem Vortrag an der Gesundheitswoche zu beteiligen. Auf jeden Fall, so Michael Schlageter, müsse man in den nächsten Wochen mit den konkreten Planungen beginnen. Daher sollten sich alle, die an der Gesundheitswoche mitmachen wollen, verbindlich anmelden. Dann sollen auch konkrete Fragen geklärt werden, welche Angebote ins Programm aufgenommen werden, welche Räume dafür zur Verfügung stehen. Insgesamt werde man, so Schlageter, die Zahl der Angebote eher etwas reduzieren. Vor allem machte Antje Jäger deutlich: Die beteiligten Unternehmen sollten lieber ein oder zwei gute und interessante Angebote präsentieren als jeden Tag etwas zu bieten, dann aber oftmals nur "halbe Sachen".

Die Arbeitsgruppe wird sich, nach Eingang der verbindlichen Anmeldungen, am Mittwoch, 21. Oktober wieder um 19 Uhr treffen. Michael Schlageter hofft dann auf eine wesentlich bessere Beteiligung: Bei 50 eingeladenen möglichen Teilnehmern waren an diesem Abend nur zehn Personen anwesend.