Paarsch in Verletzungsmisere

Nicht so recht vom Fleck kommt der SV Tumlingen-Hörschweiler. Mit bisher erreichten zehn Zählern nähert man sich gefährlich dem Tabellenende. Nun muss die Elf von Lutz Paarsch zur zuletzt stark verbesserten SG Empfingen.

Herr Paarsch, zuletzt wieder ein Heimspiel in den Sand gesetzt. Was läuft gerade schief beim SV Tumlingen ?

Ich denke in erster Linie liegt das Problem daran, dass wir noch nie mit der gleichen Abwehr hintereinander spielen konnten. Daher findet die Abwehr bisher keine Stabilität. Dann gesellen sich hin und wieder individuelle Fehler. Die Defensive ist wie im Vorjahr das Sorgenkind geblieben.

Morgen müssen Sie zu ihrem Ex-Club nach Empfingen. Mit wem aus ihrer damaligen Zeit pflegen Sie noch Kontakt ?

Ich habe noch regen Kontakt mit dem Trainer-Kollegen Klaus Glöckle. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.

Sie haben eine beträchtliche Verletztenliste. Woran liegt es ihrer Meinung nach, dass die Häufigkeit der schweren Verletzungen auch in den unteren Klassen stetig zunimmt ?

Das kann ich leider nicht beurteilen. Ich denke, dafür gibt es verschiedene Gründe. Mir haben aber bisher immer bis zu acht Feldspieler gefehlt, auch das aus verschiedensten Gründen. Ich hoffe sehnlichst, dass es bald besser wird.

Was spricht dafür, dass der SV Tumlingen-Hörschweiler auch nach dem 9. Spieltag noch vor der SG Empfingen ist ?

Dass wir gewinnen müssen in Empfingen. Das wird aber schwer werden, gerade auch wegen der personellen Situation. Erst morgen weiß ich, wer letztendlich zur Verfügung steht. u Die Fragen stellte Herbert Hug