Das Flugzeug musste auf einem Feld notlanden. (Symbolfoto) Foto: Pixabay/andreas160578

Der Flug eines Ultraleichtflugzeugs endete am Freitag in Holzhausen mit rund 20.000 Euro Schaden. Dank der Geistesgegenwart des Piloten aus Schwenningen konnte Schlimmeres verhindert werden.

Bei der Notlandung eines Ultraleichtflugzeugs am Freitag auf einem Feld zwischen Holzhausen und Mühlheim im Gewann Bubenbrunnen ist ein Schaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstanden.

Aufmerksame Zeugen konnten das Geschehen kurz nach 11.30 Uhr beobachten und setzten einen Notruf ab, teilt die Polizei mit. Im Anschluss kümmerten sie sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Piloten.

Der Motor fällt aus

Nach derzeitigem Stand startete der 76-jähriger Pilot mit seinem Motorflugzeug der Marke Kitfox auf dem Flugplatz Schwenningen und wollte eine Runde über Sulz fliegen.

Während des Flugs fiel der Motor der Maschine aus und der Mann musste eine Notlandung auf dem Feld einleiten.

Bei der Landung knickte das Vorderrad ab, wodurch der Propeller Kontakt mit dem Boden erhielt und sich das Ultraleichtflugzeug in der Folge überschlug.

Pilot birgt Flugzeug selbst

Der 76-Jährige konnte selbstständig das Flugzeug verlassen. Er zog sich leichte Kopfverletzungen zu.

Der alarmierte Rettungsdienst und Notarzt behandelten ihn medizinisch vor Ort. Eine Fahrt in eine Klinik war nicht erforderlich.

Um die Bergung des Ultraleichtflugzeugs kümmerte sich der Pilot selbst.