Zogen für die DFG Bilanz : Bernhard Kaiser, Kévin Guth, Franz Mayer, Rudy Barth, Jean-Jaques Glé, Gerhard Lauffer, Georg Schwende, Colonel Roux, Thorsten Frei und Major Deckert (von hinten links). Foto: W. Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Appell am 15. März in Donaueschingen / Bilanz der Deutsch-Französischen Gesellschaft

Donaueschingen (wm). Die Deutsch-Französische Gesellschaft hatte anlässlich der Unterzeichnung des Deutsch- Französischen Freundschaftsvertrags vor 49 Jahren zum Neujahrsempfang gedenken. Oberbürgermeister Thorsten Frei begrüßte hierzu Lehrkräfte aus Saverne, der Donaueschinger Schulen und der Französischen Schule. Mit Konrad Adenauer und Charles de Gaulle hätten zwei große Staatsmänner nicht nur weise Voraussicht sondern auch ungeheuren Mut bewiesen, so Frei. Der Vertrag sei die Basis für viele Städtepartnerschaften und für die gemeinsame Politik. In Donaueschingen habe man durch den Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan im vergangenen Jahr zudem eine hohe Sensibilität entwickelt. Die Deutsch-Französische Brigade sei nicht das Ende sondern Beginn einer neuen Zusammenarbeit in Europa.

Colonel Roux bezeichnete die DFG als wichtigen Bestandteil am Standort. Er lud die Donaueschinger ein, sich aktiv einzubringen, das Garnisonsblatt zu abonnieren, sich an sportlichen Aktivitäten der Garnison zu beteiligen oder Reitunterricht zu nehmen. Major Deckert gab bekannt, dass am 15. März um 14 Uhr ein Rückkehrappell für die heimkehrenden Soldaten aus Afghanistan stattfindet, zu dem die Bevölkerung eingeladen ist. DFG-Präsident Franz Mayer wünschte, dass es der DFG gelingen möge, Deutsche und Franzosen weiter zusammen zu führen und daran mitzuwirken, ein blühendes Europa zu schaffen.