Eric Schreiber, Philipp und Felix Kuschel (von links) sind drei der erfolgreichen Nachwuchsforscher des FG. Foto: Sick AG

Großer Jubel am Gymnasium. Gleich drei Teams sahnen bei wissenschaftlichem Wettbewerb ab.

Donaueschingen - Mit drei Teams war das Fürstenberg-Gymnasium in den Regionalwettbewerb Jugend forscht gestartet.

Bei der Preisverleihung in Freiburg war der Jubel nun groß – kein Wunder: alle drei Teams wurden ausgezeichnet, zwei belegten sogar den ersten Platz in ihrem Fachgebiet und dürfen nun die Schule im Landeswettbewerb in Stuttgart vertreten.

Claudia Böhm und Annika Lange untersuchten im Fachbereich Biologie die Sinne der Stabheuschrecken. Ihre Arbeit mit dem Titel "Gefühle eines Holzstabes" wurde von der Jury mit dem ersten Platz im Wettbewerb "Schüler experimentieren" ausgezeichnet. Hierbei lobte die Jury unter anderem das exakte wissenschaftliche Vorgehen der beiden Schülerinnen sowie die Kreativität beim Ausarbeiten der Versuchsanordnungen.

Eric Schreiber sowie Philipp und Felix Kuschel stellten sich die Frage, ob sich auch mit Hilfe von Wüstensand belastbarer und für Bauten verwendbarer Beton herstellen lässt. Diese Arbeit mit hohem Praxisbezug wurde im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit einem Sonderpreis in Höhe eines ersten Preises belohnt.

Mit der Hydrogeologie der Donauquelle und damit mit einem sehr lokalen und durch die gerade abgeschlossene Quellsanierung angestoßenen Forschungsthema setzten sich Johannes Deutsch, Christoph Rombach und Joshua Esteves auseinander. Ihre Forschungsergebnisse, die vielleicht auch noch für so manchen Kenner der Donauquelle Überraschendes bereithalten, wurden von der Jury mit dem ersten Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaft bedacht.

Alle Forscher, das Betreuerteam aus Judith Erhardt, Sabine Kranich und Ulrich Wachter sowie Schulleiter Mario Mosbacher freuen sich riesig über den Erfolg – schließlich setzt das Fürstenberg-Gymnasium damit seine lange Erfolgsgeschichte beim renommiertesten Wettbewerb für junge Forscher fort.