Stuttgart-Süd: Zwei Überfälle auf Passanten in einer Nacht: Innerhalb etwa einer Stunde sind in der Stuttgarter City in der Nacht zum Samstag zwei Männer überfallen und ausgeraubt worden.

Erst schlugen vier Männer einen 39-Jährigen in der Calwer Staße in Stuttgart-Mitte nieder, wie die Polizei mitteilte. Sie raubten dem Verletzten Geldbörse und Handy. Der 39-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei den Tätern handelte es sich um Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren.

Wenig später schlugen und traten drei Männer einen 25-Jährigen in der Hauptstätter Straße. Auch sie entrissen dem am Boden liegenden Mann Geldbörse und Handy. Der 25-Jährige lag blutüberströmt auf dem Gehweg und musste ebenfalls ins Krankenhaus. Bei den drei Tätern soll es sich um Südländer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben.

Ob beide Vorfälle zusammenhängen, steht bislang nicht fest. In beiden Fällen werden Zeugen gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0711/8990-5778 in Verbindung zu setzen.

S-Zuffenhausen: Opel kollidiert mit Stadtbahn

Stuttgart-Rot: Beim Zusammenprall einer Stadtbahn mit einem Opel ist am Freitagabend im Zuffenhausener Ortsteil Rot ein Schaden von rund 6000 Euro entstanden.

Wie die Polizei meldet, fuhr eine 19-jährige Opel-Fahrerin gegen 21.10 Uhr auf der Haldenrainstraße in Richtung Kelterplatz. Kurz vor der Haltestelle Schozacher Straße, an der Querung des Gleisbereichs, missachtete sie das Rotlicht und kollidierte seitlich mit einem Zug der Stadtbahnlinie U7. Der Stadtbahnverkehr war bis 22 Uhr unterbrochen.

S-Nord: Polizei erwischt Raser

Stuttgart-Nord: Beamte der Verkehrspolizei mit ihrem Videofahrzeug haben am Freitagabend  zwischen 21 Uhr und 2 Uhr bei Geschwindigkeitsmessungen im Stuttgarter Norden fünf Raser ertappt.

Die beiden Schnellsten, ein BMW und ein Audi, fuhren mit einer Geschwindigkeit zwischen 140 und 160 km/h hintereinander durch den Pragtunnel in Richtung Bad Cannstatt. Erlaubt sind dort nur 50 km/h.

Drei weitere Autofahrer überschritten die zulässige Geschwindigkeit um 30, 50 und 60 km/h. Alle müssen nun mit empfindlichen Bußgeldern und Fahrverboten rechnen.