Göppingen: Ein 19-Jähriger ist nach dem WM-Halbfinale am Dienstagabend in Göppingen von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.

Wie die Polizei berichtet, war der junge Mann nach dem Spiel Deutschland gegen Brasilien gegen 0.20 Uhr auf dem Weg von einer Public-Viewing-Veranstaltung in die Stadtmitte. Als er unachtsam auf Höhe der Christophstraße auf die Lorcher Straße trat, wurde er vom Seat einer 18-Jährigen erfasst, die auf dem Weg nach Bartenbach gewesen war.

Der junge Mann schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und stürzte anschließend gegen den Bordstein. Mit zunächst lebensgefährlichen Verletzungen musste er in eine Klinik gebracht werden.

Die Bundesstraße 297 war zur Unfallaufnahme bis 0.40 Uhr gesperrt.

Geislingen: Mit Neuwagen gegen Fahnenmasten geprallt

Geislingen: Ein 30-Jähriger ist am Dienstagnachmittag in Geislingen (Kreis Göppingen) mit einem neuen BMW gegen einen Fahnenmasten geprallt.

Wie die Polizei mitteilt, war der junge Mann gegen 14.45 Uhr auf der regennassen Parkstraße unterwegs, als er zu viel Gas gab und mit dem Heck seines neuen 4er BMWs gegen einen Fahnenmasten prallte, der am rechten Straßenrand stand.

Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Der BMW musste abgeschleppt werden.

Sersheim: 13-Jährigen angefahren und geflüchtet

Sersheim: Ein 13-jähriger Radfahrer ist am Dienstagnachmittag in Sersheim (Kreis Ludwigsburg) von einem Lkw erfasst und leicht verletzt worden.

Wie die Polizei meldet, kam der junge Radler gegen 13.30 Uhr aus Richtung der neuen Umgehungsstraße und war auf der Industriestraße unterwegs. Als er nach rechts in die Goethestraße abbiegen wollte, kam ihm ein bisher unbekannter Mann mit einem Lkw auf seiner Spur entgegen.

Der Radler stieß mit dem Lastwagen zusammen und stürzte auf die Straße. Hierbei wurde er leicht verletzt.

Anstatt sich um den Bub zu kümmern, machte sich der Lkw-Fahrer, der vermutlich mit einem weißen Lastwagen der Marke Mercedes unterwegs war, aus dem Staub. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07042/941-0 zu melden.

Backnang: Frau auf Zebrastreifen angefahren

Backnang: Am Dienstagabend ist in Backnang (Rems-Murr-Kreis) eine 54-jährige Fußgängerin angefahren und schwer verletzt worden.

Wie die Polizei mitteilt, lief die Frau gegen 21.40 Uhr nahe eines Kreisverkehrs in der Kreisstraße 1907 auf einem Zebrastreifen über die Straße. Ein 80-jähriger Autofahrer, der aus Richtung Heiningen kam, übersah die 54-Jährige und erfasste sie.

Die Fußgängerin wurde zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten sie in eine Klinik.

Am Unfallauto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.

Sulzbach/Murr: Ohne Führerschein 31.000 Euro Schaden verursacht

Sulzbach an der Murr: Bei einem Unfall in Sulzbach an der Murr (Rems-Murr-Kreis) hat ein betrunkener Autofahrer ohne Führerschein am Dienstagabend einen schweren Unfall verursacht.

Wie die Polizei berichtet, bog der 49-Jährige mit seinem Audi gegen 21.20 Uhr von Backnang kommend auf der Bundesstraße 14 nach links in Richtung Spiegelberg ab und übersah dabei den Hyundai eines vorfahrtsberechtigten 64-Jährigen.

Die Autos stießen zusammen; der Hyundai-Fahrer wurde schwer, der Unfallverursacher leicht verletzt. Als die hinzugerufene Polizei eintraf, stellte sie fest, dass der 49-Jährige fast zwei Promille Alkohol im Blut hatte und keinen Führerschein besaß.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 31.000 Euro.

Lichtenwald: Rettung nach einer Stunde

Lichtenwald: Schwere Verletzungen hat sich ein 21-Jähriger in der Nacht zum Mittwoch in Lichtenwald (Kreis Esslingen) zugezogen, als er mit seinem Mercedes von der Fahrbahn abgekommen ist.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 21-Jährige gegen 1 Uhr nachts auf der Landesstraße 1152 in Fahrtrichtung Reichenbach. In einer scharfen Linkskurve kam der junge Mann rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Der Wagen kam erst fünfzig Meter von der Straße entfernt auf der Beifahrerseite gekippt in einem Waldstück zum Liegen. Der zunächst bewusstlose Verunglückte war im Fahrzeug eingeschlossen. Als er nach einer Stunde wieder zu sich kam, rief er mit seinem Handy seine Freunde an. Diese kamen schnell zur Unfallstelle und konnten noch vor dem Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte den Verletzten aus seinem Auto befreien. Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Das Auto musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden am Auto auf rund 60.000 Euro.

Filderstadt-Bernhausen: Baby stürzt von Balkon

Filderstadt-Bernhausen: Am Mittwochmittag ist ein drei Monate altes Baby in Filderstadt-Bernhausen (Kreis Esslingen) von einem Balkon vier Meter in die Tiefe gestürzt.

Wie die Polizei berichtet, wollte eine 30-jährige Mutter mit ihrem Sohn auf dem Arm gegen 13 Uhr den Balkon betreten. Hierbei stürzte sie so unglücklich über den Türrahmen, dass ihr beim Versuch, den Sturz abzufangen, das Baby entglitt und über die Brüstung fiel. Ihr Sohn stürzte auf die darunter liegende Terrasse und wurde am Kopf verletzt.

Der Bub musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Nach ersten Erkenntnissen besteht aber keine Lebensgefahr.

Ditzingen: Natriumhydroxid fließt in Kanalisation

Ditzingen: Für einen Großeinsatz der Feuerwehr hat am Mittwochmittag ein Unfall auf einem Betriebsgelände in Ditzingen (Kreis Ludwigsburg) gesorgt.

Wie die Polizei berichtet, war gegen 12 Uhr ein 900-Liter-Behälter mit Natriumhydroxid-Lösung beim Abladen beschädigt worden. Infolgedessen flossen rund 800 Liter der Lösung in die Kanalisation. Während die Polizei den Unfallort weiträumig absperrte, musste die Feuerwehr die restliche Lösung abbinden und die Kläranlage verständigen.Da die Lösung sehr schwach war und durch den Regen verdünnt wurde, konnte die Polizei eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausschließen.

Markgröningen-Unteriexingen: 50.000 Euro Schaden nach Brand

Markgröningen-Unteriexingen: Am Mittwochmorgen ist auf einem Firmengelände in Markgröningen-Unterriexingen (Kreis Ludwigsburg) ein Feuer ausgebrochen.

Wie die Polizei berichtet, waren vermutlich Schweißarbeiten, die an einem Wassertank auf dem Gelände der Firma in der Industriestraße durchgeführt wurden, der Auslöser für den Brand. Gegen 10.45 Uhr entzündete sich durch den Funkenflug die Isolierung des Tanks und das Feuer brach aus.

Die Feuerwehr konnte zwar den Brand rasch löschen, trotzdem entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro.