Arbeitsausschuss der Bisinger Vereine nimmt das Kirchspielfest in den Blick

Von Jörg Wahl

Bisingen. Der Arbeitsausschuss der Bisinger Vereine macht sich bereits Gedanken über das Kirchspielfest im nächsten Jahr.

Der Vorstand saß dieser Tage im Gasthaus Rose beisammen, um die Weichen zu stellen. Der Vorsitzende Thorsten Spörl nutzte die Gelegenheit, an die Sanierung der Grillstelle "Blick ins Ländle" auf dem Ebersberg zu erinnern, für die der Arbeitsausschuss 3500 Euro aus den Einnahmen des Fasnetumzugs zur Verfügung gestellt hat. Spörl berichtete, die Sanierung der Grillstelle werde ausnahmslos positiv beurteilt, und zeigte sich zuversichtlich, dass die Grillstelle für die nächsten Jahre hält.

Das Kirchspielfest im nächsten Jahr sei bereits mit mehreren Besprechungen im Rathaus in Angriff genommen worden, und jüngst seien auch die Bisinger Vereine eingehend informiert worden, sagte Spörl weiter. Er fasste nochmals zusammen: Gefeiert wird am 21. und 22. Juli. Die Festmeile solle sich vom Gasthaus Rose bis zum Lindenplatz erstrecken und insgesamt kompakter werden, damit der Marktplatz das Zentrum des Geschehens einnimmt. Die Festbühne werde in den Parkbuchten nahe der Hohenzollernhalle platziert, davor sollen Marktstände für reichlich Sitzmöglichkeiten sorgen. Rings um den zentralen Festplatz könnten die Vereine kleine Holzhütten aufbauen, in denen sie ihre Besucher bewirten. Selbstbedienung sei angesagt, erklärte Spörl. Der Vorteil sei, dass die Vereine dann weniger Helfer benötigten.

Je nach Bedarf könnten maximal fünf größere Festzelte an Top-Lagen auf der Hauptstraße, eventuell auch an der Stirnseite des Marktplatzes errichtet werden. Dabei solle aber darauf geachtet werden, dass der Marktplatz offen bleibe.

Für den Samstagabend sei mittlerweile die Partyband Trenkwalder aus Österreich verpflichtet worden, der Sonntag könne mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen. Vereine und Kindergärten könnten den Nachmittag mit Auftritten auf der Festbühne gestalten. Ziel sei es, auf der Bühne ein Non-stop-Programm zu servieren.

Die Abrechnung müsse bei nächster Gelegenheit noch noch genau geregelt werden, sagte Spörl.

Auch der Fasnetumzug war Thema der Vorstandssitzung. Die Einladungen seien verschickt, die ersten auswärtigen Gruppen hätten sich bereits angemeldet, sagte Spörl. Eine größere Tafel solle die Gruppen über ihren Standplatz informieren.

Die Hauptversammlung des Arbeitsausschusses wurde auf den 16. Januar im Gasthaus Waldhorn terminiert.