Mit dem Wettbewerb "bunt statt blau" informiert die DAK über die vielfältigen Gefahren von Alkohol. Foto: Büttner Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettbewerb: Kampagne "bunt statt blau" startet in Balingen

Balingen. Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit ihre Kampagne "bunt statt blau" zur Alkoholprävention in Balingen. Im achten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken.

Informationen über Gefahren von Alkohol

Der Wettbewerb soll über die Gefahren von Alkohol informieren. Unterstützt wird die Aktion für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahre von der Diakonischen Bezirksstelle und Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Alle Schulen können bis zum 31. März teilnehmen. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt dann eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, den Bundessieger.

Es gibt Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Neu ist der Sonderpreis auf Instagram: "Mit ihm wird bunt statt blau jetzt noch attraktiver", beschreibt DAK-Chef Gerhard Riede die Idee, ein Bild vom Plakat oder ein Video in das soziale Foto-Netzwerk hochzuladen. Zudem wartet auf den Gewinner noch eine Eintrittskarte für die re:publica 2017 in Berlin.

"Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar. Nur so kann sich die gute Entwicklung auch dauerhaft fortsetzen und die Zahl der Klinikbehandlungen deutlich zurückgehen", sagt Gerhard Riede von der DAK-Gesundheit und verweist darauf, dass es 2015 im Zollernalbkreis beim Komasaufen mit 57 Betroffenen einen Rückgang um 8,1 Prozent gab. "Bei bunt statt blau werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken, was diese Präventionskampagne so besonders macht", so Riede.

Weitere Informationen: www.dak.de/buntstattblau.