Elvira Schimon-Liebholz bekommt von Hans Joachim Kopf ein Exemplar des Gedichts "Desiderata" überreicht. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Einsetzung: Elvira Schimon-Liebholz leitet jetzt offiziell die Endinger Grundschule / Fest und Glückwünsche für die Rektorin

Das Bild des bunt karierten Elefanten Elmar ziert das Treppenhaus der Grundschule Endingen – für Rektorin Elvira Schimon-Liebholz, die offiziell in ihr Amt eingesetzt worden ist, Symbol für Verschiedenheit und gegenseitigen Respekt.

Balingen-Endingen. Die stellvertretende Schulleiterin Marianne Peters zeigte sich bei der Einsetzungsfeier froh, dass nach dem Weggang von Schulleiter Hans-Peter Abt die Stelle rasch wieder besetzt worden ist.

Hans Joachim Kopf, Vertreter des Staatlichen Schulamts Albstadt, skizzierte den Werdegang von Schimon-Liebholz: Nach ihrer Schulzeit in Balingen und Studium in Reutlingen folgten Referendariat, Aufbaustudium und Tätigkeit am Staatlichen Seminar für schulpraktische Ausbildung. Schimon-Liebholz habe Erfahrungen in der Grundschule Binsdorf, der Ignaz-Demeter-Schule Lautlingen, der Kirchgrabenschule Ebingen und der Langwiesenschule Engstlatt gesammelt und dort das "Bildungshaus 3 bis 10" mit ins Leben gerufen. Auch habe sie sich als Personalvertreterin für ihre Kollegen engagiert. Mit Wirkung vom 28. März ist Schimon-Liebholz zur Schulleiterin bestellt worden. "Die Schnittstelle Kindergarten-Schule ist wichtig", sagte Kopf. Auf der Grundschule baue die spätere Bildung aus. Schimon-Liebholz habe Expertise auf diesem Gebiet.

"Ein Kleinod" nannte Oberbürgermeister Helmut Reitemann die Endinger Schule und überreichte der Rektorin neben guten Wünschen eine Waage. Glückwünsche kamen auch von der evangelischen Schuldekanin Amrei Steinfort und Pfarrer Johannes Zimmermann, von Edith Liebhäuser als geschäftsführender Schulleiterin und der Elternbeiratsvorsitzenden Monika Heuser-Laun. Die Schulkinder hießen Schimon-Liebholz mit einem "Wunsch-ABC", einem "Zauberlehrling"- Rap und anderen Beiträgen willkommen.

Unter den Geschenken für die Rektorin waren eine Gießkanne für den Schulgarten, eine Yogamatte, ein Obstkorb und Blumensamen.

"Jeder ist einzigartig", beschrieb die Schulleiterin ihre Leitlinie. Es gelte, Kompetenzen, vielfältige Begabungen und Persönlichkeiten zu entwickeln in einer Atmosphäre von gegenseitiger Wertschätzung. Sie würdigte ihre Stellvertreterin, die fast ein Jahr lang die Schule geführt hatte.