Große Festgesellschaft: In der Mitteltaler Weißenbachhalle trafen sich frühere und heutige Mitarbeiter des Hotels Bareiss. Foto: Hotel Bareiss Foto: Schwarzwälder-Bote

Hotellerie: "Einmal Bareissianer, immer Bareissianer": Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter treffen sich in der Weißenbachhalle

Baiersbronn-Mitteltal. Die Wiedersehensfreude war groß: Mehr als 400 Mitarbeiter des Hotels Bareiss aus früheren Jahren und von heute waren zum siebten Ehemaligentreffen der "Bareissianer" in die Mitteltaler Weißenbachhalle gekommen. Dort dankten ihnen Senior Hermann Bareiss und die Junioren Britta und Hannes Bareiss für ihre Zeit erfolgreicher Teamarbeit.

Riesenhafte Screens an den Hallenwänden zeigten in mehr als 1000 Aufnahmen nicht nur Hunderte von "Bareissianern" aus fünf Jahrzehnten. Sondern sie erzählten in vielen Bildern auch die Erfolgsgeschichte des Hauses.

Auch Generation Y mit dem Herzen dabei

Jeweils unter kulinarisch thematisierten Leinwänden, von den Hotelrestaurants über das Restaurant Bareiss bis zum neuesten Outlet, der Buhlbacher Forellenzucht und ihrer Gastronomie, gab es zu schnabulieren und zu probieren, was sonst den Hotelgästen vorbehalten ist.

In drei launigen Toasts begrüßten die drei Bareiss’ ihre ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter und waren sich einig: Ohne dieses Team, ohne seine Professionalität und seine Einsatzbereitschaft für das Haus hätte es das Hotel Bareiss nicht an die europäische Spitze geschafft. Aus den Gesprächen untereinander war auch immer wieder herauszuhören: Das Engagement für den Beruf und die Leidenschaft für den Betrieb sind generationsübergreifend. 65 Jahre nach der Gründung trifft das auch für die Generation Y zu: Sie ist mit dem Herzen dabei. Der älteste Teilnehmer bei dem Ehemaligentreffen war Saucier in der Küche, als Hermann Bareiss 1966 das Ruder übernahm. Derjenige mit der weitesten Anfahrt kam aus London. "Einmal Bareissianer, immer Bareissianer", sagte einer der Gäste. Woran liegt’s seiner Meinung nach? "Die Chefs nehmen ihre Mitarbeiter ernst. Sie wissen: Für sie und für das Haus geben wir unser Bestes. Und wir wissen: Für ihre Mitarbeiter tun die Chefs alles."