Martin Beha gewinnt in Hannover die Niedersächsische Forwarder-Meisterschaften und damit die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft 2024. Foto: Willi Zimmermann

Der Wahl-Herzogenweiler mischt auch bei nationalen Forwarder-Wettbewerben die Szene auf. Und liegt ganz vorne.

Nachdem er vor einem Monat Internationaler Schweizer Meister wurde, stand er jetzt auch bei den Niedersächsischen Landesmeisterschaften im Rahmen der Forstmesse Hannover als Gesamtsieger auf dem obersten Treppchen.

Es war eine knappe Kiste im Finale gegen seinen schärfsten Dauerkonkurrenten und mehrfachen Deutschen Meister Günther Weismann aus der Oberpfalz, dritter wurde Leon Schäfer und damit Niedersachen-Meister. Durch seinen fehlerfreien Parcours machte Beha einen kleinen Zeitrückstand wett.

Regelmäßiges Training

Wann trainiert er, fragt man sich, um zu solchen Fertigkeiten im Umgang mit einem Wald-Vollernter zu kommen. Dazu muss man wissen, dass Martin Beha einem Ein-Mann-Betrieb vorsteht und sich regelmäßig täglich zehn bis zwölf Stunden im Trainingslager befindet.

Im nächsten Jahr soll es nach Aussage des Kuratoriums für Wald und Forst wieder eine Deutsche Meisterschaft in Schwarzborn/Hessen geben. Wenn nichts dazwischen kommt, dürfte er wohl zum Teilnehmerkreis gehören. Denn sein Wunsch wäre es, nach 2014 nochmals an einer Europameisterschaft teilzunehmen. Voraussetzung ist, dass er bei der Deutschen unter die zwei Besten kommt.