Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein (Mitte) interviewt Herta Oppelt, die die Waldensertracht trägt. Foto: Fritsch

Moderatorin unter anderem zu Dreharbeiten im Waldensermuseum. Beiträge diese Woche täglich zu sehen.

Althengstett-Neuhengstett - SWR-Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein war mit "Landesschau Mobil" auf Entdeckungstour durch Althengstett. Mit ihrem Team begab sie sich unter anderem in Neuhengstett auf Spurensuche im Waldensermuseum.

Diese und weitere Geschichten aus den drei Teilorten der Gäugemeinde werden von heute, Montag, bis Samstag im dritten Fernsehprogramm in der SWR-Landesschau Baden-Württemberg zu sehen sein.

Jede Woche steht eine andere baden-württembergische Gemeinde mit ihren Menschen im Fokus von "Landesschau Mobil". Die Reporter halten dabei nach Besonderheiten und Charakteristischem, nach Traditionen, modernen Technologieentwicklungen und Überraschendem Ausschau, um es den Fernsehzuschauern in kurzen Beiträgen nahe zu bringen. Die jeweils knapp vierminütigen Berichte aus Althengstett, die vergangene Woche gedreht wurden, können die Zuschauer von heute bis Freitag, 7. November, in der Zeit zwischen 18.45 und 19.45 Uhr im Rahmen der SWR-Landesschau sehen. Am Samstag, 8. November, werden zur selben Uhrzeit in einem längeren Sendebeitrag alle besuchten Orte in einer Zusammenfassung nochmals vorgestellt.

In Althengstett stieß Sonja Faber-Schrecklein mit ihrem Kamera- und Tontechnikteam auf die innovative Lunor AG. Hier werden exklusive Designerbrillen entworfen und gefertigt, um letztlich auf den Nasen von Prominenten wie Madonna, Harrison Ford oder dem verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs getragen zu werden.

Eine musikalische Entdeckung machte das Fernsehteam bei den sechs jungen Blechbläsern der Jägerberg-Brass-Band, die mit ihrem Sound für Stimmung sorgen und der Reporterin einen Einblick in ihre persönlichen Lieblingsorte ihrer Heimatgemeinde gaben. Auf die Skulpturen aus gebranntem Lehm von Gerhard Schmid stieß Faber-Schrecklein an vielen Plätzen und ließ sich im öffentlich zugänglichen Garten des Künstlers in die Fantasiewelt der Figuren entführen.

Im Waldensermuseum in Neuhengstett erlebten der Vorsitzende des Heimatgeschichtsvereins "Bourcet", Sebastian Oppelt, und seine Großmutter Herta die Dreharbeiten hautnah mit. Vom Aufbau der Kamera- und Lichttechnik im Museum über das Befestigen des Mini-Puschel-Mikrofons für die Außenaufnahmen bis hin zum Entwurf des Drehbuchs und Regieanweisungen wurde alles bis ins Detail vorbereitet. "Ich weiß, sie haben viel zu erzählen, aber wir haben nur knapp vier Minuten und müssen uns auf das Wesentliche beschränken", mahnte Sonja Faber-Schrecklein, die Oma und Enkel Oppelt professionell und locker ihr Lampenfieber nahm.

Fünfte Station des Streifzugs durch die drei Teilorte Althengstetts war das Lebenshilfe-Haus in Neuhengstett, das bereits 2011 mit "SWR in Aktion" im Fernsehen war. Damals wurde das alte Schulhaus mit vielen freiwilligen Helfern renoviert und zu einem Treffpunkt für Behinderte sowie Nichtbehinderte ausgebaut. Was seither geschehen ist, wie sich die Arbeit der Lebenshilfe hier weiter entwickelt hat und das Haus für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem beliebten Anlaufpunkt wurde, werden die Zuschauer ebenfalls bei "Landesschau Mobil" in dieser Woche sehen können.